Riderstour wird kleiner
Qualität vor Quantität Weniger Preisgeld, weniger Etappen: Die Riders Tour ist im Jahr von Fußball- und Reitsport-Weltmeisterschaft auf Sparkurs. Die von Paul Schockemöhle ersonnene und mit hohen Zielen und großen Worten gestartete Reitsport-Serie, die Ende Mai mit dem Hamburger Derby startet, wird kleiner und sparsamer. Mit fünf statt acht Etappen stellt sich die Riders Tour in der sechsten Saison mit einer Light-Version dem Wettbewerb mit neuen Springsport-Serien.
"Wir setzen auf Qualität statt Quantität", erklärte Klaus Roeser, einer von drei neuen Geschäftsführern. Im kommenden Jahr solle die Serie wieder wachsen, versicherte Roeser. Neben dem Hamburger Derby gehören 2006 auch die Turniere in Wiesbaden, Paderborn, Hannover und München zur Serie.