Österreich Zweiter im Nationenpreis
„Der Sieg war in Linz noch nie so greifbar nahe wie heute“, resümierte Springreferentin Gabi Morbitzer nach dem Nationenpreis beim CSIO**** Linz-Ebelsberg. Österreichs Equipe (mit Julia Kayser auf H.B.C. Pherna, Gerfried Puck auf S+L 11th and Bleeker, Wolfgang Ötschmaier auf Vasco da Gama und Hugo Simon auf Live Fire) machte im ersten Umlauf nur einen Fehler und lag damit, gemeinsam mit Deutschland und Schweden, in Führung.
Im zweiten Umlauf hatte das Team leider etwas Pech. Wolfgang Ötschmaier, der im erstem Umlauf eine souveräne Nullrunde reiten konnte, hatte im zweiten, mit seinem 11jährigen Wallach Vasco da Gama, einen Abwurf und somit 4 Fehlerpunkte.
Ähnlich erging es Julia Kayser. Auch sie hatte im ersten mit null Fehlern brilliert. In der zweiten Runde gab es zwei Abwürfe, mit ihrer noch relativ unerfahrenen 8jährigen Stute H.B.C. Pherna, und dadurch 8 Fehlerpunkte.
Als „Retter des Erfolges“ konnte Gerfried Puck glänzen. Hatte er im ersten Umlauf einen verpatzten Start hingelegt und nach wenigen Hindernissen aufgegeben, konnte Österreichs Nummer Eins im zweiten Umlauf seine ausgezeichnete Form unter Beweis stellen. Ohne Fehler passierte er den schwierigen Parcours und rundete diese hervorragende Teamleistung ab.
Der Sieg im Nationenpreis ging an Spanien mit gesamt 9 Fehlerpunkten. Für Spanien waren Luis Jesus Escobar Jimenez, Manuel Fernadez Saro, Rutherford Latham Morehead und Alvaro Munoz Escassi am Start.
Gabi Morbitzer ist mit ihrem Team, trotz der knapp verpassten Chance, zufrieden: „Sie entwickeln sich alle gut und auch eine EM Mannschaft zeichnet sich ab. Vor allem Julia hat mir dieses Wochenende sehr gut gefallen. Aber auch Sabine (Seeburger-Schranz) und Rob (Raskin) zeigten tolle Leistungen oder Peter Weszitz der gestern das 2 Phasen-Springen gewonnen hat.)