Auftakt in Lamprechtshausen
Anton Martin Bauer gewinnt gestern das Auftaktspringen in Lamprechtshausen. Mit seinem 10 jährigen Wallach Optimist setzt er sich gegen 116 Konkurrenten in der Standardspringprüfung der Klasse LM durch.
Nicole Petric setzte sich mit ihrer Rappstute Priscilla in der Zwischenwertung der Staatsmeisterschaft Junge Reiter nach dem 1. Teilbewerb an die Spitze.
Hugo Simon gibt Gas in Lamprechtshausen. Photo (c) Manfred LeitgebHugo Simon zeigte sich gut in Form und gewann das M Springen sowie die 1. Qualifikation zum AVR Grand Prix mit einem bravourösen Ritt.
<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Ausführlicher Turnierbericht des Veranstalters - Tag 1
Die Ergebnisse im Detail gibt es auf <a href="web7.mars67.plusserver.de"target="_blank">reiterei.at
Cat Besitzerin
1. Tag in Lamprechtshausen
Auftaktsieg beim SRC Lamprechtshausen für Anton Martin Bauer
Unglaubliche 117 ReiterInnen sattelten ihre Pferde für diese Standardspringprüfung der Klasse LM, das als erstes Springen im Rahmen der diesjährigen Staatsmeisterschaften ausgetragen wurde.
Der amtierende österreichische Staatsmeister Anton Martin Bauer (W) setzte gleich zu Beginn ein Zeichen. Im Sattel seines 10-jährigen Wallachs Optimist 42 entschied er diese Prüfung mit einem unglaublichen Vorsprung von fast 5 Sekunden für sich und schaffte auch noch eine Platzierung mit Weinloh (7.Rang) an vorderster Front.
Auf den Plätzen zwei und drei, fit und in Form, die Lokalmatadore Stefan Eder mit Cosmos G und Jürgen Krackow auf Le Balou 3.
Die Plätze 4 und 6 gehen an das Burgenland mit Franz Steinwandtner auf Enigma 3 und Bernhard Mair auf Cocktail.
In ihrer Mitte, am 5ten Rang, Thomas Gebath mit dem Westfalenwallach Pinocchio 1
Nicole Petric führt nach dem 1.Teilbewerb der ÖM Jugend
Für die Jugend wurde es in dieser Standardspringprüfung der Klasse M das erste Mal richtig ernst. Unter den 16 Gestarteten schafften vier eine fehlerfreie Runde, eine ideale Ausgangsbasis für die kommenden Wertungen.
Die schnellste unter ihnen war die Wienerin Nicole Petric, die mit ihrer Rappstute Priscilla 36 eine "coole Runde" hinlegte.
Kapp dahinter Andrea Skorianz-Jenull (K) auf Calligula und der Niederösterreicher Fabian Lutter mit seinem Oldenburgerwallach Lupo Grande.
Mit Onakta van der Plan und lediglich einem Abwurf platzierte sich Daniela Steininger (St) am fünften Zwischenrang, die beiden Wienerinnen Verena Jäger mit ihrer Stute First Choice am 6ten und Bettina Landl auf Capo B am 7ten Rang.
Hugo mal Zwei in der Gesamtwertung!
Spannend werden sie, die Staatsmeisterschaften! Hugo Simon (St.) jedenfalls ließ in der heutigen Gesamtwertung des Springens der Klasse M aufhorchen. Mit sensationeller Bestzeit fegte er über den Platz und zeigte den ganzen Jungen wie's geht. Platz 1 für ihn und Pasoa Dice! Sein ehemaliger Schüler, Peter Englbrecht (OÖ) konnte mit Gingo 5 aber dennoch gut kontern, er setzte sich mit einem fehlerfreien Ritt und der zweitbesten Zeit auf den 2. Rang, am dritten Platz wiederum Lehrmeister Hugo Simon auf seinem vermögenden Fuchswallach, Hors La Loi II.
Mit Jeton platzierte sich Alfred Fischer (NÖ) am 4ten Rang, knapp gefolgt von der Salzburgerin Claudia Neureiter auf Lassergut All Saints.
Vom 6ten bis zum 9ten Rang platzierten sich die Besten des 1.Teilbewerbs der ÖM Junge Reiter, Nicole Petric (W), Andrea Skorianz-Jenull (K), Fabian Lutter (NÖ) und Tobias Kristofics-Binder (NÖ).
Hugo nicht zu schlagen!
Wie ein Junger fegte Hugo Simon zum Auftakt der Staatsmeisterschaften über den Parcours.
Auch in der 1. Qualifikation für den AVR Grand Prix war er einfach nicht zu schlagen, keiner kam an seine Zeit heran.
Sieg für Hugo „Nationale“ auf Pasoa Dice, vor dem Kärntner Dieter Köfler auf Donna Bella und Weltreiterspieleteilnehmer Gerfried Puck mit VDL Mirage(K).
Die deutsche Amazone, Pascale Pfeiffer sicherte sich mit Caprice 316 Rang vier, stark auch wieder der junge Oberösterreicher Peter Englbrecht am 5ten Rang.
Beste Salzburgerin in dieser Prüfung wurde Claudia Neureiter auf Lassergut All Saints am 7ten Platz.
Sieg für Birgit Peintner in der heutigen Amateurtour
Sieg in Bestzeit und Bestform für die Kärntnerin Birgit Peintner auf Red Kilkenny in der heutigen Amateurtour.
Am zweiten Platz Thomas Pollhammer (OÖ) auf seiner Rappstute Polli’s Black Fire gleich hinter ihm eine der Favoritinnen, Elisabeth Boor (NÖ), mit ihrem Asteri.
Herausragend die erst 14-jährige Elena Fischer, die mit ihrem Stockinger 2 eine sensationelle Runde hinlegte und auf ihren 4ten Platz stolz sein kann.
Das Gleiche gilt für die beiden Jugendlichen Laura Lehner (V) mit Uster Van’T Heike am 6ten, Sabrina Lichtenegger (W) mit Offbeat am 7ten, Stefanie Bistan (St) mit Rosszfiu am 9ten und Ines Pitour (S) mit Rigolo am 10ten Rang.
Die Jugend setzt Zeichen!
Mit diesem Springen ging der sportliche Teil des ersten Tages der Österreichischen Staatsmeisterschaften gut zu Ende, jetzt heißt’s frisch machen und ab zum Buffet, das uns im Festzelt erwartet.
Danach wird DJ Bully allen so richtig einheizen – was noch so los war, erfahrt ihr – vielleicht – morgen.
Ständig up to date dabei, seid ihr jedenfalls auf www.lamprechtshausen.reitsportnews.info
rbs Autorin
ÖSTERREICHISCHE STAATSMEISTERSCHAFTEN 2006 in Lamprechtshausen
TAG 2
Was war los am Freitag, 8.September 2006
Franziska Binder holt sich den Sieg in der heutigen Amateurtour
Nach unglaublich heftigen Unwettern in der Nacht auf Freitag, bangten die Veranstalter schon um die Güte der Plätze. Der Abreiteplatz stand in der Nacht völlig unter Wasser und am Turnierplatz saht es auch nicht besser aus.
doch die Güte des Turnierbodens machte sich bezahlt, bis am Morgen herrschten durchaus wieder super Bedingungen.
Im ersten Springen dieses Tages, der Amateurtour, konnte sich die Kärntnerin Franziska Binder mit Laetizia unter 36 Paaren den Sieg holen. Zweitplatziert die junge Vorarlbergerin Laura Lehner auf Uster Van’T Heike, am dritten Rang Katharina Rhomerg, ebenfalls Vorarlberg, auf Escada 48.
Die Jüngste auf den vorderen Plätzen, war auch heute wieder Nachwuchstalent Elena Fischer (OÖ) mit ihrem Stockinger 2 am 6ten Rang.
Theresa Widauer holt sich den Sieg im 2. Teilbewerb
der Österreichischen Meisterschaften
Super Zeit, super Leistung, so lässt sich der heutige Ritt der jungen Tirolerin zusammenfassen. Gestern musste Theresa mit ihrem Adhesive's Millenium noch zwei Fehler hinnehmen, heute morgen konnte sie sich mit ihrem Nullfehlerritt in der Meisterschaftszwischenwertung nach vorne platzieren.
Die gestern siebt-platzierte Bettina Landl (W) auf Capo B erreichte mit ebenfalls Null Fehlern heute den zweiten Rang.
Die amtierende Staatsmeisterin der Jungen Reiter, Andrea Skorianz-Jenull zeigte heute starke Nerven, ausgerechnet in der dreifachen Kombination hatte sich ein Hund einen offensichtlich angenehmen Platz gefunden. Andrea blieb aber cool und ritt mit einem lauten Schrei drauflos. Sie und ihr Calligulla blieben trotzdem fehlerfrei und rangierten schlussendlich auf Platz drei, der Hund ist auch wohlauf und entschuldigt sich hiermit bei Andrea.
Führung für Andrea Skorianz-Jenull in der Österreichischen Meisterschaft Springen Young Rider nach dem zweiten Teilbewerb
Die Einzige im Teilnehmerfeld für die ÖSTM der Young Rider, die zwei fehlerfreie Runden schaffte war sie: ANDREA SKORIANZ-JENULL (K) mit ihrem Zweibrücknerwallach Calligulla!
Andrea rangiert somit nach 2TB am 1.Platz, vor Bettina Landl und Capo B (W / 4/0) und Stephanie Kisling (NÖ / 4/0) und Arry.
Am vierten Rang Marianne Schindele (K / 4,25/0), 5.platziert Theresa Widauer (T / 8/0).
Der dritte und letzte Teilbewerb dieser ÖSTM der YR findet am Sonntag, 10.September 2006 statt.
Vier Reiter/innen punktgleich nach dem 1.Teilbewerb der österreichischen Staatsmeisterschaft!
"Das Glück ist ein Vogerl", hieß es heute zumindest für Hugo Simon (St), Helfried Knotz (W) und Matthias Hartl (S) nach dem zweiten Teilbewerb der österreichischen Staatsmeisterschaften.
Zählten sie doch zu den fünf Besten der 41 Gestarteten nach dem ersten Umlauf. Diese Drei sowie Alice Janout (NÖ) und Jürgen Krackow blieben ohne Fehler.
Hugo Simon musste aber nach dem Stopp seines vermögenden Hors La Loi II auch noch Zeitfehler hinnehmen (0/6,25), Mathhias Hartl kassierte mit Tabaluga 2 zwei Abwürfe (0/8) und Helfried Knotz Willibald's Geniestreich hatte offensichtlich einen Einbruch, er ging mit 20 FP aus der Bahn (0/20).
Seinen ärgerlichen Fehler am Wassergraben (1.Umlauf) machte Roland Englbrecht (OÖ) mit seinem Riesen NIP Armani im zweiten Springen mit einer Nullrunde wieder wett (4/0). Ebenfalls eine super Runde lieferte der amtierende Staatsmeister Anton Martin Bauer (W) mit Castello ab, er blieb nach seinem Patzer im ersten Umlauf im Zweiten fehlerfrei (4/0).
Lokalmatador Jürgen Krackow und sein Looping 33 (0/4) sowie Alice Janout und ihr Charmeur A (0/4) gingen beide mit einem Fehler aus der Bahn.
Somit sind nach der ersten Zwischenwertung der Österreichischen Staatsmeisterschaft Springen 2006 vier ReiterInnen am ersten Rang (Alice Janout 0/4; Jürgen Krackow 0/4; Roland Englbrecht 4/0 und Anton Martin Bauer 4/0). Rang 5 für Ewald Kottner (4,50/0,50); Rang 6 für Hugo Simon 0/6,25; Rang sieben für drei Reiter: Matthias Hartl 0/8; Stefan Eder 4/4;und Franz Aschenbrenner 8/0.
Rang zehn geht an Wolfgang Ötschmaier (OÖ) 4,50/4.
Kreutner Natascha gewinnt zweite die Qualifikation zum AVR Grand Prix
Natascha Kreutner aus Niederösterreich gewann mit Adhesive's Congratulation die zweite Qualifikation zum AVR Grand Prix und geht damit als eine der FavoritInnen auf ihrem rheinländischen Wallach Adhesive's Congratulation in das AVR Grand Prix Finale am morgigen Samstag. Mit einer fehlerfreien Runde in 66,30 sec. konnte Natascha Hugo Simon im Sattel von Caldato fehlerfrei in 68,37 sec. und Thomas Batliner im Sattel von Otello fehlerfrei in 76,47 sec. auf die Plätze zwei und drei verweisen.
Am vierten Rang wiederum Hugo Simon (St), diesmal mit seinem Wallach Pasoa Dice, Platz fünf geht an Anton Martin Bauer und seinen Pepperoni. Eine gute Runde Lieferte auch der Salzburger Roland Fischer mit seinem Midnight Madness und dem 6ten Rang ab.
Valerie Wick gewinnt die Pony 2-Phasenspringprüfung
14 kleine ReiterInnen sattelten ihre Pferde für diese Springprüfung der Klasse LM, fünf davon kamen in das Stechen, das Valerie Wick auf der Fuchsstute Dorina 503 mit einer fehlerfreien Runde für sich entscheiden konnte.
Super Platz für Salzburg und den veranstaltenden SRC Lamprechtshausen durch Denise Rieger und ihren Carucci D, die den zweiten Platz errang, Dritter wurde Georg Biber (W) auf Lara Foxx. Alle drei blieben im Stechen fehlerfrei, während Elena Fischer (OÖ) auf Silberlocke leider einen Abwurf verzeichnete und somit am vierten Platz rangierte und Victoria Aschenbrenner (W) mit Spice Girl VA das Stechen nicht beenden konnte und somit mit dem fünften Endrang Vorlieb nehmen musste.
Und wieder Natascha Kreutner!
In der letzten Springprüfung des heutigen Tages, einer "-Phasenspringprüfung der Klasse LM, stand eine strahlende Siegerin am ersten Platz. Natascha Kreutner (W) und ihrem Adhesive's Charly Brown gelang ein Nullfehlerritt in absoluter Bestzeit, vor dem Vorarlberger Rob Raskin auf Corofina 7 und dem Niederösterreicher Norbert Wiener auf Kirinda.
So, und nun ist Schluss mit der Arbeit – in der Reithalle sind schon Bühne, Anlage und Sessel aufgebaut, denn der bekannte Kabarettist Reinhard Novak wird uns heute unterhalten. Zurücklehnen, zuhören und viel Lachen ist hier angesagt. Danach geht’s ab an die Reiterbar – DJ Bully ist da! Was das heißt, wissen Insider sowieso
auf www.lamprechtshausen.reitsportnews.info
rbs Autorin
ÖSTERREICHISCHE STAATSMEISTERSCHAFTEN 2006 in Lamprechtshausen
TAG 3
Was war los am Samstag, 9.September 2006
Morgendlicher Sieg für Bernhard Mair im LM
Strahlender Sonnenschein am heutigen dritten Tag der Österreichischen Staastmeisterschaften 2006 in Lamprechtshausen.
Im morgendlichen LM gingen 75 ReiterInnen an den Start, davon lieferten 25 eine fehlerfreie Runde ab.
Den Sieg kassierte sich aber Bernhard Mair (B) auf seinem achtjährigen Schimmelhengst Livius 15 ein.
Auf Rang zwei, nur durch wenige Zehntelsekunden getrennt, Gerfried Puck (K) mit Kobold 1. Am dritten Platz der Oberösterreicher Roland Englbrecht mit seiner schnellen Stute C4.
Conny Grimas holt sich den Sieg im 1.TB der ÖM Junioren
Ganz schön herausfordernd schien der Parcours, den Franz Madl da für die Junioren hingestellt hat. 27 StarterInnen versuchten an 12 Hindernissen und 14 Sprüngen ihr Bestes.
Viele Wendungen, überbauter Wassergraben und ein flottes Grundtempo waren zu bewältigen.
Trotzdem blieben im ersten Umlauf 12 der Junioren ohne Fehler.
Im gleich darauf folgenden 2. Umlauf zeigte sich aber ein anderes Bild. Lediglich zwei junge Amazonen schafften es, auch hier fehlerfrei zu bleiben. Den Sieg holte sich die Niederösterreicherin Conny Grimas auf Jasmin Printanier mit fast 1 Sekunde Vorsprung auf die sicherlich als Aussenseiterin gewertete Salzburgerin Sabine Eder mit ihrem Nashville 5.
Am 3ten, 4ten und 5ten Platz, drei der Favoritinnen mit je 4 FP aus beiden Umläufen, Gini Pirker (NÖ) mit Ruttner Farm la Rochelle, Michaela Wollinger (W) auf Esperanto und Marielle Margreiter (NÖ) mit Pleasure For Ever.
Sicherlich noch vieles offen ist ebenfalls für die nachfolgenden Junioren, die insgesamt 8FP auf ihr Konto bringen. Das sind Tanja Maderthaner (K) auf Kalinka XII am 6ten, Marietta Robitza (NÖ) auf Calito am 7ten, Eduard Peninger jun. (W) auf Meniac am 8ten und Benedikt Domaingo (NÖ) auf Akroma am 9ten Platz, sowie Margot Kauderer (St) auf Larry 102 mit 8,25 FP am 10ten Rang.
Der 2.TB ÖM der Junioren wird am morgigen Sonntag als dritte Prüfung des Tages ausgetragen.
Die Sieger im Pony L-Springen heißen Sabrina Pollhammer und Smoky 6
14 Starter gab es in der heutigen Ponyspringprüfung der Klasse M* mit amerikanischem Stechen. Drei von Ihnen konnten nach dem Grundumlauf gleich ins Stechen gehen.
Als Einzige der Nachwuchsreiter schaffte es aber Sabrina Pollhammer (OÖ) auf Smoky beide Male fehlerfrei zu bleiben und somit den Sieg nach Hause zu reiten.
Willi Fischer (OÖ) erritt zwar die absolut schnellste Zeit,musste jedoch mit seiner Cindarella 12 zwei Abwürfe hinnehmen und kam somit auf Rang 2.
Am dritten Platz, die für den veranstaltenden SRC Lamprechtshausen startende, Kerstin Niederreiter (S) auf Stonepark mit ebenfalls zwei Abwürfen im Stechen.
Der Sieg in der Amateurtour geht an Elisabeth Boor!
Spannung bis zum letzten Starter im Fixkraft Finale Amateurtour
Bei schönstem Wetter fand am Samstagnachmittag das Finale der Fixkraft Amateurtour statt. Der Sieger in dieser Prüfung wurde durch ein Stechen ermittelt für das sichvon 37 ReiterInnen 10 Paare qualifizierten. Elisabeth Boor aus Wien, im Sattel von Asteri erreichte mit engsten Wendungen und viel Gefühl, fehlerfrei in 32,74 sec., das Ziel und freute sich am Ende über eine Gewinngeld von 1000.- Euro. An zweiter Stelle Herbert Messner vom Union Reit- u. Fahrverein Rüstorf im Sattel von Simply Red 4, der dritte Platz geht wiederum nach Wien an Brigitte Biber mit Campino vom Reitclub Gut Reuhof.
Pfeiffer Pascale holt sich den Sieg im AVR Grand Prix!
Spannung pur bot der AVR Grand Prix, der im Rahmen der Staatsmeisterschaften auf der Anlage des SRC Lamprechtshausen durchgeführt wurde, den zahlreich erschienenen Zuschauern.
Parcoursbauer Franz Madl hatte sich wahrlich nichts Leichtes für die 42 ReiterInnen ausgedacht.
Die Selektion im Parcours mit einer Bahnlänge von 460m, 12 Hindernissen und 15 Sprüngen, die teilweise auch aus engen Wendungen angeritten werden mussten oder mit direktem Blick auf das Publikum gebaut wurden, erfolgte auch prompt.
Lediglich vier Paare schafften einen Nullfehlerritt im Grundparcours und konnten sich somit für das Stechen qualifizieren, das mit Spannung erwartet wurde.
Die Salzburgerin Claudia Neureiter machte mit Lassergut All Saints den Beginn und schaffte unter tosendem Applaus wieder eine Nullrunde in 37,03 sec. Als Zweite kam die Bayrische Vizemeisterin der Damen, Pascale Pfeiffer (GER) auf Caprice 316 in den Stechparcours. Sie setzte mit einer fehlerfreien Runde in 35,03 sec nicht nur ein Zeichen, diese Zeit konnte danach auch keiner mehr unterbieten.
Jürgen Krackow (S) hatte sein Top-Pferd Looping, wie so manch anderer, für die morgige Meisterschaft aufgespart und war heute mit seinem Nachwuchspferd Le Balou 3 trotzdem konkurrenzfähig. Mit ein bisschen mehr Risiko im Stechparcours, wäre auch durchaus noch die Zeit von Pascale Pfeiffer einzuholen möglich gewesen. O-Ton Jürgen Krackow: “Dieses Pferd hat noch genügend Zeit und soll langsam aufgebaut werden.“ Für ihn wurde es mit einer Nullrunde in der Zeit von 37,04 der 4.Rang in diesem AVR Grand Prix, denn der Vierte im Stechen, Michael Steinbrecher auf Adhesive’s Chapman, legte eine tolle Runde hin und holte sich mit viel Applaus bedacht, den super zweiten Rang in 36,59 sec.
Sieg somit für Pascale Pfeiffer auf Caprice 316, zweit platziert Michi Steinbrecher auf seinem Adhesive’s Chapman, am dritten Rang Claudia Neurreiter auf Lassergut All Saints und am 4. Rang Jürgen Krackow auf Le Balou 3.
Morgen wird's ernst, die Finali sind angesagt.
auf www.lamprechtshausen.reitsportnews.info
rbs Autorin
ÖSTERREICHISCHE STAATSMEISTERSCHAFTEN 2006 in Lamprechtshausen
TAG 3
Was war los am Sonntag, 10.September 2006
Sieg im S* für Gerfried Puck!
Manche holen sich zum Frühstück frisches Gebäck, Gerfried Puck auf VDL Mirage holte sich in 60,07 sec stattdessen den Sieg unter 52 Startern im S* gleich früh am Morgen.
Ebenfalls gut drauf, der Steirer Christian Fries mit Cisco Kid, in 63,27 Sekunden am 2.Platz, drittplatziert, Barbara Belousek (St) auf Amicelli Bianco.
Georg Biber - Die Nr 1 ist Nr1 beim heutigen Pony Grand Prix
Dass er zu Recht in der Pony Top-of-Austria-Rangliste an erster Stelle liegt, bewies der junge Wiener heute beim Pony Grand Prix. Fünf von Paaren kamen in das Stechen, Georg schaffte als Einziger auch hier eine fehlerfreie Runde mit seiner noch jungen Stute Lara Foxx und holte sich somit den Sieg im Pony Grand Prix.
Eine Newcomerin im österreichischen Top-Ponysport, Valerie Wick (NÖ), ritt heute einmal mehr in bestechender Form, kassierte im Stechen mit ihrer Dorina 503 einen Abwurf und konnte sich damit am 2.Rang platzieren. Am 3.Platz Victoria Aschenbrenner (W) mit Spice Girl VA, die ebenfalls nur einen Abwurf im Stechen hinnehmen musste, 5te Elena Fischer (OÖ) auf Silberlocke, am 6ten Rang Sabrina Pollhammer (OÖ) auf Smoky 6.
Erneuter Staatsmeistertitel für Titelverteidigerin Michaela Wollinger!
Spannend, die Endrunde für die Österreichische Meisterschaft der Junioren, in der zwei Reiterinnen, Conny Grimas (NÖ) und Sabine Eder (S) ohne Fehlerpunkte auf ihrem Konto in den Bewerb gingen und drei mit lediglich vier Fehlerpunkten (Gini Pirker (NÖ), Michaela Wollinger (W) und Marielle Margreiter (NÖ). Doch wie so oft, sollte sich vieles noch ändern.
Keiner außer der Titelverteigerin Michaela Wollinger auf Esperanto schaffte eine fehlerfreie Runde, die sich somit als würdige Siegerin in diesem Finale präsentieren konnte. Marielle Margreiter, die Vizestaatsmeisterin des letzten Jahres, musste mit Pleasure für Ever einen Abwurf hinnehmen und war nach zwei Abwürfen von Conny Grimas auf Jasmin Printanier punktegleich und in einem Stechen um den zweiten Platz.
Die Salzburgerin Sabine Eder und ihr Nashville 5 konnten die tolle gestrige Leistung leider nicht wiederholen, 4 Abwürfe warfen sie auf den 5. Endrang in dieser Meisterschaft zurück, auf den sie trotzdem stolz sein kann!
Mit lediglich einem Abwurf in diesem Umlauf zeigte Marietta Robitza (NÖ) auf Calito zwar in diesem Umlauf die zweitbeste Leistung, doch in der Meisterschaft brachte ihr das Gesamtergebnis leider nur den undankbaren 4. Endrang. Wie auch immer, eine tolle Leistung!
Im Stechen herrschte gespannte Stimmung. Pech für Marielle, die dieses als Erste in Angriff nahm, fehlerfrei blieb, aber ein Hindernis ausließ.
So konnte Conny Grimas den Stechparcours ruhig angehen und blieb auch ohne Abwurf. Somit 2. Platz in der ÖMS der Junioren für Conny Grimas auf Jasmin Printanier und Platz 3 für Marielle Margreiter und Pleasure for Ever.
In der Einzelwertung für diesen Tagesbewerb siegte ebenfalls Michaela Wollinger, vor Marietta Robitza und Marielle Margreiter. Den undankbaren vierten Platz holte sich in dieser Prüfung die Salzburgerin Verena Wagner auf ihrem Liberty de Luxe mit 8FP.
www.lamprechtshausen.reitsportnews.info
rbs Autorin
Die neue österreichische Meisterin der Young Rider heißt Stefanie Kiesling!
12 Starter im Finalebewerb der Young Rider, einer Standardspringprüfung der Klasse S*, machten es für das zahlreich erschienene Publikum spannend.
Nach den ersten zwei Umläufen hatte lediglich die Titelverteidigerin Andrea Skorianz-Jenull (K) keine Fehlerpunkte auf ihrem Konto, zwei gingen mit 4 FP in den Bewerb (Bettina Landl (W) und Stephanie Kiesling (NÖ)). Mit nur 4,25 FP startete die Kärntnerin Marianne Schindele und weitere vier hatten 8 Fehlerpunkte auf ihrem Konto (Theresa Widauer/T; Verena Jäger/W; Fabian Lutter/NÖ und Nicole Petric/W).
Doch wie vorher bei den Junioren gab es eine einzige Nullrunde, diesmal erritten von der Niederösterreicherin Stephanie Kiesling auf Arry, die damit eine würdige neue Staatsmeisterin wurde und auch diese Einzelwertung für sich entschied.
Die bislang Führende, Andrea Skorianz-Jenull (K) auf Calligulla hatte Pech, musste zwei Abwürfe hinnehmen und fiel damit auf den zweiten Endrang dieser Meisterschaften zurück.
Marianne Schindele (K) mit Lanomee wiederum konnte mit einem Abwurf nicht nur den 3.Platz in diesem Bewerb erreichen, sondern ebenfalls in der Gesamtwertung.
Der undankbare 4.Platz ging heute sowohl in der Teil- als auch in der Gesamtwertung an die Tirolerin Theresa Widauer und ihren Adhesive’s Millenium.
Riesenpech für Bettina Landl (W) auf Capo B, der heute nichts gelingen wollte. Sie verzeichnete in diesem Teilbewerb 16 FP und fiel damit auf den 9. Endrang zurück.
rbs Autorin
Herzschlagfinale! Der neue Staatsmeister 2006 ist Stefan Eder!
Festtagsstimmung, gespannte Atmosphäre und zum Teil atemlose Stille herrschte nicht nur bei den Aktiven und Angehörigen dieser Staatsmeisterschaft sondern auch beim inzwischen alle Ränge füllenden Publikum.
Wie schon zuvor bei den Junioren und Young Ridern drehte sich auch hier die Reihung einigermaßen um.
Von den bislang vier Führenden nach der ersten Teilwertung konnten sich keiner behaupten. Jürgen Krackow (S) mit Looping 33 kassierte in der heutigen Teilwertung 20 Fehlerpunkte, war damit in der Finalwertung auf Platz 11 und im Endklassement auf Rang 7 (ex aequo mit Dieter Köfler / K und Giordano).
Mehrfachstaatsmeister und Titelverteidiger Anton Martin auer (W) lief heute gar nichts, er verzichtete mit Castello 66 den heutigen 2.Umlauf, beendete damit die heutige Wertung und fiel so in der Meisterschaftswertung auf den 13ten Rang zurück.
Roland Englbrecht (OÖ) auf N.I.P Armani gingen seine Ritte ebenfalls nicht auf, er musste zu seinen 4 Fehlerpunkten aus dem ersten Teilbewerb insgesamt 16 Punkte dazurechnen und damit war auch für ihn der Traum auf eine Medaille vorbei. Im Finalbewerb platzierte er sich damit an 8. Stelle, in der Gesamtwertung am 4. Rang.
Die einzige Amazone im Finalbewerb, Alice Janout (NÖ), kassierte mit ihrem Charmeur A im ersten Umlauf des zweiten Teilbewerbes 3 Abwürfe, im Zweiten noch mal einen, kam somit ex aequo mit Roland Englbrecht in der Meisterschaft auf Rang 4 und in der Finalwertung Platz 8.
Einen tollen, weil fehlerfreien Ritt zeigte der Wiener Franz Aschenbrenner auf seinem Castello 3 im zweiten Umlauf des heutigen Tages. Dies brachte ihm in der Finalwertung Rang 4 ein und im Endklassement mit Roland und Alice ebenfalls den 4.Platz.
Einer mit dem viele nicht gerechnet hatten lieferte eine super Leistung ab, Ewald Kottner (W) auf L’Amoor Star erritt mit gesamt 17 Fehlerpunkten den 3.Platz bei diesen Staatmeisterschaften und den 4ten Platz in der Finalwertung ex aequo mit Franz und Dieter Köfler (K) auf Giordano 13.
Fit und vor allem wie immer toll zum Zusehen war Hugo Simon, der mit seiner Nachwuchshoffnung Hors La Loi II mit 6,25 Fehlerpunkten belastet in die heutige Wertung ging.
Im ersten Umlauf des 2. Teilbewerbes passierte ihm ein Fehler am Wassergraben jedoch blieben diese Paar im 2. Umlauf fehlerfrei. Dies brachte im Endklassement Silber, in der Einzelwertung Rang 2 ex aequo mit dem Wiener Helfreid Knotz auf Willibald’s Geniestreich, der im 2.Umlauf fehlerfrei geblieben war .
Der Lokalmatador Stefan Eder (S) ging auf Cartier PSG als Letzter in den zweiten Teilbewerb, er war als Einziger im ersten Umlauf fehlerfrei geblieben und konnte sich im schlimmsten Fall einen Fehler leisten um noch Gold zu holen.
Dieser Fehler passierte, dann herrschte nur noch Totenstille und später tosender Applaus, als Stefan die restliche Runde fehlerfrei bewältigte.
Gratulation an den Lokalmatador Stefan Eder und Cartier PSG!
Ein wunderschönes Turnier neigt sich nun dem Ende zu – auf Wiedersehen im nächsten Jahr!
www.lamprechtshausen.reitsportnews.info