Bücheler und Mändli gehen getrennte Wege
Der Schweizer Meister Beat Mändli und der Pferdebesitzer Paul Bücheler beendeten ihre Zusammenarbeit.
Mändli sagte seine Teilnahme am Mercedes-CSI in Zürich ab, obwohl ihm die Pferde noch zur Verfügung gestanden hätten.
Beat Mändli ist ab sofort ohne Paul Bücheler unterwegs«Da mir die drei Pferde Louis, Croesus und Cool and Easy bei der geplanten Florida-Tour im Frühjahr mit zwei Weltcupspringen nun nicht mehr zur Verfügung stehen werden, macht ein Start in Zürich wenig Sinn. Das Ziel Weltcupfinal muss ich streichen», sagte Mändli zur neuen Situation. Der 43-jährige Schaffhauser reist noch diesen Monat nach Wellington und wird dort die Amerikanerin Katie Dinan am mehrwöchigen Turnier trainieren und betreuen. Dieses Engagement war vor einer Woche publik geworden.
Zwei Mandate sind zu viel
Der Pferdebesitzer Paul Bücheler vertritt die Meinung, dass sich die zwei Mandate von Mändli - Reiter in einem Schweizer Stall und Trainer in den USA - schlecht vereinbaren lassen und zog deshalb die Konsequenzen. «Beat Mändli soll jetzt seine Chance in den USA wahrnehmen, ich wünsche ihm dazu viel Glück», sagte der Thurgauer Unternehmer.
Wer die Spitzenpferde von Mändli künftig reiten wird, ist derzeit noch völlig offen. «Ich habe verschiedene Optionen und werde mir gründlich überlegen, wer den Beritt meiner Pferde übernehmen soll», fügte Bücheler hinzu. Seit Anfang Jahr arbeitet eine Finnin als Bereiterin in seinem Stall und wird vorerst das Training der Spitzenpferde übernehmen. (Quellen: 20min.ch)