steckenpferd
Dienstag, 13. November 2012

Martin Fuchs gewinnt den Grand Prix von Wien

Der Abschluss von fünf Tagen hochkarätigem Pferdesport in der Wiener Stadthalle war ein großartiger, den 41 Aktive im mit Euro 150.000 dotierten Großen Preis von Wien am Montagabend hier boten.

Neun Paare schafften es im von Franz Madl gebauten Parcours fehlerfrei zu bleiben und damit ins Stechen, zur großen Begeisterung des heimischen Publikums auch 3 Österreicher: Gerfried Puck, Christian Schranz und Stefanie Bistan.

Der zweite Youngster neben Stefanie Bistan im Stechen war der erst 20-jährige amtierende Europameister der Jungen Reiter, Martin Fuchs (SUI), der immense Coolness bewies und seine Stechrunde voll auf Angriff ritt. Von der Stimmung in der Halle angeheizt ging er schlussendlich mit seinem kongenialer Partner Prinzipal, einem 16-jährigen Schimmelwallach, der bereits 2006 unter Beat Mändli (SUI) im Großen Preis von Wien gesiegt hatte, als großer Sieger vom Platz.

Sieger Martin Fuchs und Prinzipal (c) Nini Schäbel

"Mein Pferd ist richtig geil!", strahlte der Sieger in seinem jugendlichen Übermut und bezeichnete seinen Triump,h in diesem Starterfeld zu bestehen, als eine große Ehre.

Versucht hatte es auch der Doppel-Silbermedaillen-Gewinner von London, Gerco Schröder (NED), doch "in der letzten Wendung habe ich Zeit liegen lassen" und so platzierte er sich mit seinem Nabab de Reve-Sohn "Eurocommerce London" in 37,55 Sekunden auf Rang zwei und verwies damit den französischen Routinier Roger Ives Bost mit "Castle Forbes Myrtille Paulois" auf Rang drei (38,43).

Großen Jubel gab es bei den heimischen Springreitern. Christian Schranz feierte das beste Ergebnis dieser Saison mit einem genialen Grundparcours und einem beherzten Ritt im Stechen, in dem lediglich ein Abwurf passierte, auf Rang fünf. Genial präsentierte sich Salzburgs Stefanie Bistan: Immer die Übersicht bewahrend pilotierte sie die in Österreich gezogene Schimmelstute Juvina mit einem Abwurf im Stechparcours auf Rang 6.

Bester Österreicher: Christian Schranz und Quartz van de Nieuwmolen (c) Nini Schäbel

Gerfried Puck verbuchte auf dem ältesten Pferd im Parcours, dem 17-jährigen Westfalenwallach 11th and Bleeker zwei Fehler im Stechen und erreichte damit Rang acht. Stefan Eder (S) musste im Grundumlauf einen ärgerlichen Zeitfehler einstecken und war damit an zehnter Stelle platziert.

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