Hickstead stirbt nach Parcours
<a href="www.facebook.com"target="_blank">Eric Lamazes weltberühmter “Hickstead” verstarb nach dem Zieleinlauf des finalen Bewerbes des FEI World Cup in <a href="www.jumpingverona.it<.
WEG 2010:
Das Erfolgsduo hatte gerade den Parcours beendet, als der 15-jährige Hengst des Weltranglisten-Ersten zusammenbrach. Es kam jede Hilfe zu spät und “Hickstead” starb in wenigen Sekunden. Die Todesursache ist noch unklar. Als Zeichen des Respekts und der Anteilnahme für den amtierenden Olympiasieger wurde der Wettbewerb abgebrochen und eine Minute des Schweigens eingelegt. „Es ist ein echt tragischer Vorfall. Hickstead war einer der großartigsten Pferde den der Springsport je gesehen hat“, berichtet geschockt Stefan Eder.
Aus sportlicher Sicht wäre es ein so gelungenes Wochenende für den Salzburger gewesen: Platz fünf mit „Chilli van Dijk“ am Freitag im Springen über 1,50 Meter, ein toller Rang sieben am Samstag „Concordija“ über 1,45 Meter und auch am heutigen Finaltag kassierte Stefan Eder nur einen Abwurf und legte eine sehr schnelle Runde zurück. „In so einer Situation sind Ergebnisse komplett nebensächlich“ kommentiert der Springreiter seine Erfolge. (<a href="oeps.at"target="_blank">oeps.at)
<a href="worldofshowjumping.com"target="_blank">Thank you Hickstead 1996-2011
Cat Besitzerin
Hickstead starb an Aortaabriss
Das Springpferd Hickstead des kanadischen Olympiasiegers Eric Lamaze ist durch einen Aortaabriss gestorben. Dieser führte unmittelbar zu einem Herzversagen. Das ist das vorläufige Obduktionsergebnis, das die internationale Reiterliche Vereinigung FEI am Mittwochabend bekanntgab. Der 15 Jahre alte Hengst war am Sonntag beim Weltcupspringen in Verona mitten im Parcours zusammengebrochen und verendet.
Die FEI kündigte noch weitere Untersuchungen an, um die Ursache für den Aortaabriss herauszufinden. Diese Tests würden einige Wochen dauern und könnten aber auch ergebnislos verlaufen. Laut FEI-Reglement muss jeder Tod eines Pferdes bei einem FEI-Turnier untersucht und eine Obduktion durchgeführt werden.
"Der plötzliche Verlust von jedem Pferd, aber besonders von einem mit diesem Charakter und der Geschichte von Hickstead ist für jeden ein Schock", sagte FEI-Chefveterinär Graeme Cooke. Die Gedanken seien bei Lamaze und Hicksteads Mitbesitzer John Fleischhacker. Lamaze war 2008 in Hongkong mit Hickstead Olympiasieger geworden. Der Hengst galt als bestes Pferd der vergangenen Jahre. -APA-
Cat Besitzerin
Lamaze hofft auf neues Olympiapferd
Olympiasieger Eric Lamaze hofft trotz des Todes seines Gold-Pferdes Hickstead auf eine erneute Olympia-Teilnahme. Das sagte der kanadische Springreiter am Mittwoch (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz in Toronto. "Ich glaube, ich habe alles erreicht, was ich erreichen wollte, aber ich bin noch nicht fertig", sagte Lamaze. Er reite derzeit allerdings kein anderes Pferd, das annähernd so stark sei wie der am Sonntag in Verona gestorbene Hengst. Zwischenzeitlich habe er aber auch schon über einen möglichen Rücktritt nachgedacht.
Die jungen Pferde in seinem Stall seien noch nicht bereit für Erfolge bei den Olympischen Spielen im kommenden Jahr. "Um ehrlich zu sein, ich habe Pferde, die Olympia gehen können, aber sie haben nicht das Kaliber, um zu gewinnen." Lamaze sagte weiter: "Wir haben bis zum 31. Dezember Zeit, ein neues Pferd zu besorgen." Aber: "Es ist nicht einfach, ein Pferd zu finden, dass das Format von Hickstead hat." 2008 holte Lamaze Olympia-Gold im Einzel und Silber mit Kanadas Team.
Hickstead war am Sonntag durch einen Aortaabriss gestorben, dieser führte unmittelbar zu einem Herzversagen. Der 15 Jahre alte Hengst war mitten im Parcours zusammengebrochen und verendet. Die Internationale Reiterliche Vereinigung FEI kündigte eine weitere Ursachenforschung an. Diese Tests würden einige Wochen dauern und könnten auch ergebnislos verlaufen. Laut FEI-Reglement muss jeder Tod eines Pferdes bei einem FEI-Turnier untersucht und eine Obduktion durchgeführt werden. -APA/dpa-