steckenpferd
Montag, 17. Oktober 2011

Topp Jockey Hughes hat Probleme mit Peitschenregelung

Laut einem Bericht der britischen Pferdezeitschrift <a href="www.horseandhound.co.uk"target="_blank">Horse and Hounds hat der Topp-Jockey Richard Hughes größte Probleme mit der neuen "Peitschenregelung".

In Flachrennen dürfen nur noch sieben Schläge eingesetzt werden, davon nur fünf auf den letzten 200 Metern. In Hindernisrennen sind acht Schläge erlaubt. Beim ersten Vergehen erhalten die Jockeys fünf Tage, beim zweiten zehn Tage und beim dritten 15 Tage Lizenzentzug.

Seit dem Inkrafttreten der neuen Regelung am 10. Oktober streifte Hughes bereits 2 Sperren ein - und legte aus Protest gleich seine Lizenz zurück. Die Regelung nehme den Willen zu gewinnen, die Beschränkung auf der Zielgeraden sei eine Falle, meinte Hughes.

Sowohl Trainer- wie auch Jockeyvertreter in England setzten sich jetzt dafür ein, dass die Regeln wieder abgeändert und die Strafen kontrolliert werden. Sogar ein Streik aller Jockeys wurde ins Auge gefasst.

Nun hat die British Horseracing Authority für den Montag ein "Friedensgespräch" angesetzt. (<a href="www.turf.ch"target="_blank">turf.ch)

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