Todesfälle
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Anton Fischer, viele Jahre Vorsitzender des Dressurausschusses im Deutschen Olympiade Komitee für Reiterei (DOKR), ist am Sonntag, den 25. September im Alter von 86 Jahren gestorben. Fischer fungierte als Equipechef der deutschen Dressurreiter: 83 Medaillen, 16 davon olympisch, wurde unter seiner Ägide gewonnen; er war an der Entwicklung des CHIO Aachen bis hin zur Turnierleitung beteiligt und Geschäftsführer, später Präsisiumsmitglied des Aachen Laurensberger Rennvereins (ALRV) inne und fungierte als Turnierleiter des CHIO. Anton Fischer trug das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.
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Nachdem vor wenigen Tagen der Dressurhengst Coriander im hohen Alter von 29 Jahren verstarb, muss Holstein nun den Verlust eines großen Springvererbers beklagen. Der Capitol-Lord-Sohn Clearway 18 jährig an den Folgen einer Kolik. Zu seinen Nachkommen zählen unter anderem Clarimo, Cayado und Corpino. Außerdem hat Clearway vier Staatsprämien-Töchter, drei mit einer Verbandsprämie und 61 mit Bezirksprämie.
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Auch der spanische Olympiakandidat Jade de MV starb am Samstag an einer Kolik. Der Schimmelhengst wurde nur 12 Jahre alt. Mit seinem Reiter Claudio Castilla Ruiz gehörte Jade de MV zum spanischen Dressurteam. Der Lusitanohengst aus der Zucht und im Besitz von Manuel Vidrié nahm unter Castilla Ruiz an den Championaten in Windsor, Kentucky und jetzt in Rotterdam teil.
(Quelle: <a href="www.st-georg.de"target="_blank">st-georg.de)