PAHI hat begonnen
Heute hat in Salzburg das Pappas Amadeus Horse Indoors, das Pferde- und Hundefest für jedermann, begonnen.
Die Sieger/innen des Auftaktes heißen Anna Maria Blaschek/Kamea, Christian Juza/Mig Benjamin, Sabine Strohmaier/Piano Forte und Tamara Michei/Jamiro.
Alle Informationen rund um die Veranstaltung und aktuelle News gibt es laufend auf <a href="www.reitsportnews.at"target="_blank">reitsportnews.at.
Cat Besitzerin
PAHI Donnerstag
Fix qualifiziert für den Grand Prix: Cameron Hanley (IRL) sorgt für frischen Wind in der ÖWD Trophy - Hugo Simon (AUT) für viel Eindruck als beständiger Vorzeigereiter - Peter Gmoser holt Platz eins im Grand Prix B
The best: Buschi und Kurti!
Einen genialen Abschluss des ersten internationalen Turniertages schenkte Peter Gmoser seinen Fans. Der sympathische Burgenländer zeigte sich mit seinem 14-jährigen Hengst Cointreau locker und bestens gelaunt, beeindruckte Richter und Gäste und tanzte im Grand Prix B zu unschlagbaren 68.170% und damit dem Sieg. Aus Irland stammt die zweitplatzierte Anna Merveldt, die mit dem Coriolan-Nachkommen "Coryolano" nicht nur mit 67.489 Prozentpunkten bewertet wurde sondern sich damit auch vor die große Favoritin Ulla Salzgeber (GER) mit ihrer hochtalentierten Wakana schob.
Cameron Hanley (IRL) sorgt für frischen Wind in der ÖWD Trophy - Hugo Simon (AUT) für viel Eindruck als beständiger Vorzeigereiter
Der Sieger der letzten und schwersten Springprüfung des Tages kommt aus Irland: Cameron Hanley, welcher heuer in Aachen mit der irischen Mannschaft den Nationenpreis gewinnen konnte und Teilnehmer bei den Weltreiterspielen in Lexington war, spielte seine ganze Klasse aus und blieb in dem schweren Parcours über 1,50m ohne Springfehler. Sein Pferd „Complete“, immerhin schon stolze 19 Jahre alt, ließ sich nichts von seinem fortgeschrittenen Alter anmerken und flog förmlich über die mächtigen Hindernissen.
Sieger Hanley Cameron mit seinem bereits 19 jährigen Complete. (c) Fotoagentur Dill
Genau um 47 Hundertstel musste sich Eric van der Vleuten aus der Niederlande mit „VDL Groep Kaid“ geschlagen geben. Platz drei ging an den Pappas Grand Prix’s Sieger von 2008: Franz- Josef „Peppi“ Dahlmann mit seiner altbewährten Stute „Lifou“. Mit diesem Ergebnis zeigte er, dass er wieder ein gefährlicher Gegner für die Konkurrenz im Grand Prix sein wird. Der Grand Seigneur unter den Springreitern, Hugo Simon und sein Fuchswallach „Hors la Loi II“, der stark an sein ehemaliges Nummer Eins Pferd „E.T.“ erinnert, zeigten hier gleich als erste Starter mit der ersten Nullrunde wie's geht und sorgten mit dem vierten Endrang für das beste österreichische Ergebnis. Von der Frauenquote halten die Springreiter offensichtlich nichts. Die Top 10 der Ergebnisliste war eindeutig in Männerhand.
horsedeluxe Opening: Sieg für Belgiens Niels Brunseels, Platz zwei für Österreichs Gerfried Puck!
Ganz nach dem Motto "Die Letzten werden die Ersten sein!" gewann der Belgier Niels Brunyseels heute die Eröffnungsspringprüfung über 1,45m, die gleichzeitig die erste Qualifikation für den Pappas Grand Prix am Sonntag war. Bis zum letzten Starter führte Österreichs aktuelle Nummer eins, Gerfried Puck, doch dann musste er genau beim letzten Starter zusehen, wie ihm der Sieg weggeschnappt wurde. Doch nichts desto trotz war es eine beachtliche Leistung des Kärntner Dreamteams, wenn man beachtet dass Gerfried’s vierbeiniger Partner namens „Wibo B“ erst 7 Jahre alt ist. Etwas komplizierter auszusprechen ist der Name des Siegerpferdes mit dem klingenden Namen „Cippolini van de Gasthoeve“, welcher seinen Reiter Niels Brunyseels ohne Fehler und mit der pfeilschnellen Zeit von 56.45 Sekunden ins Ziel trug. Der dritten Endrang ging an unseren prominenten Gast aus Deutschland: Toni Hassmann, der lange geführt hatte, musste am Ende doch den beiden anderen Herren den Vortritt lassen. Auch Stefan Eder konnte mit der Leistung der 7- jährigen Stute „Concordija“, welche er von Carina Hindelang übernommen hatte, zufrieden sein. Die beiden kamen mit einem tollen Nullfehlerritt auf den fünften Platz und sorgten für ein gutes österreichisches Endergebnis. (R.P.)
Sforza Italia!! Emanuele Gaudiano gewinnt zum Auftakt im European Youngster Cup
Schnell, schneller, Emanuele Gaudiano! Der smarte Italiener aus dem fernen Sizilien, erwischte heute in der Eröffnungsspringprüfung des European Youngster Cup einen tollen Start und kam in der absoluten Topzeit von 55, 74 Sekunden und ohne Springfehler durch die Ziellinie. Sein erfolgreicher Partner in diesem Parcours war der erst 7- jährige Schimmel „Dassino“. Gaudiano nahm der Zweitplatzierten, Angelica Augusstson aus dem hohen Norden mit „Camelita“ gleich knappe 5 Sekunden ab. Einen zügigen und gut angelegten Ritt zeigte die junge Deutsche Julia Schönhuber mit „Palatino“, der am Ende mit dem dritten Platz belohnt wurde. Etwas Pech für unsere Österreicher: Stefanie Bistan, Laura Lehner und Rudolf Michael Fries zeigten super Runden, mussten aber leider jeweils einen unglücklichen Fehler hinnehmen.
Lisa-Marie Dallers super Sieg im Salzburger Viktoriabau Jugendhallenchampionat
Die Jungen zeigen wies geht: Die erste Siegerin des kleinen Viktoriabau Hallenchampionats heißt Lisa- Maria Daller! Sie kam mit ihrem Österreicherwallach „Picasso“ von Landsdown mit vier Fehlerpunkten und in der Zeit von 51.86 Sekunden ins Ziel. Damit entschied sie auch den Bewerb klar für sich und strahlte bei der Siegerehrung mit dem Weihnachtsschmuck in der Salzburg Arena um die Wette. Am zweiten Platz rangierte Elisabeth Lehenauer mit „Uppsala“. Auf den dritten Endrang jumpte mit ebenfalls vier Fehlerpunkten die Siegerin des Vortages, Anna Maria Blaschek, die heute ihre Schimmelstute „Kamea“ an den Start brachte.
Ulrike Prunthallers Tanz zum Sieg in der Ebinger & Sohn Dressage Matinee
Nach wildem Schneetreiben gab es zwar einige Ausfälle im Dressurlager aber dennoch tanzte pünktlich um 8 Uhr Früh das erste Dressurpaar in die Bahn. Vier wetterfeste Starter wagten sich da an die Intermediaire I, die unsere Oberösterreicherin Ulrike Prunthaller eindrucksvoll dominierte. Mit dem 10-jährigen Hengst Bartlgut's Aktionär und einem gewaltigen Vorsprung holte die Bereiterin vom Bartlgut den Sieg in der Ebinger & Sohn Dressage Matinee (68.368%).
Holten sich den Sieg in der Ebinger&Sohn Matinee: Ulrike Prunthaller und Bartlsgut Aktionär. (c) Fotoagentur Dill
Einen österreichischen Dreifachsieg verhinderte hingegen der Belgier Marc Peter Spahn mit Fryso Huys Annichje und 63.895%. Platz drei ging an Katharina Stumpf auf For my love (63.526%). Caroline Kottas-Heldenberg, eine der besten aus Österreich, erreichte mit ihrem jungen Pferd „Willibald’s Raubritter“ und 59.421% und somit den vierten Endrang.
VIP AMATEUR TOUREN – BRONZE / SILBER / GOLD
Genialer Sieg von Michaela Brückmann in der VIP Amateur Gold Tour
Im vorigen Bewerb noch Drittplatzierte, konnte sie jetzt die optimale Linie finden und wurde dadurch mit dem Sieg belohnt. Die Rede ist von Michaela Brückmann mit ihrer Stute Laura. Sie durfte sich über die erste Siegerdecke an diesem Wochenende freuen. Am zweiten Platz rangierte ihr Landsmann Heinz Eufiger, welcher zum deutschen Doppelsieg verhalf. Eine Österreicherin fand man wieder am 3. Platz, nämlich Alexandra Steiner mir ihrer schicken Schimmelstute „Chabrina“.
Platz eins für Pia-Luise Distel (GER) in der VIP Silver Tour
Für Deutschland gab es den ersten Sieg im Amateurbewerb über 1,25m. Pia- Luise Distel war in diesem Bewerb nicht zu schlagen und schnappte da doch gleich unserem österreichischen Jungtalent Stefanie Bistan den Sieg vor der Nase weg. Die Salzburgerin war hier mit ihrer Erfolgsstute „Love Dance“ am Start. Die Siegerin vertraute im Parcours auf ihre 12- jährige Stute „Tonette“. Der dritte Platz ging mit Michaela Brückmann auf „Clintetto“ an Deutschland besetzt.
Erster Sieg in rot-weiß-rot! Elisa Muhrer gewinnt die VIP Bronze Tour
Der erste "Aufgalopp" startete für die internationalen Amateure am späten Vormittag. Die Klasse über 1,15m konnte die Österreicherin Elisa Muhrer mit ihrem „Wancouver E“ für sich entscheiden. Das Duo flitzte locker über den Parcours und löste bei 52. 55 Sekunden den Zeitschranken aus. Auch auf dem dritten Platz wurde die österreichische Fahne mit Gudrun Arvai und „Antonio de Monte“ hochgehalten. Einzig und allein der Ungar Thomas Varga sprengte die österreichische Frauenpower und schob sich dazwischen auf den zweiten Rang.
Diese Pressemeldung ergeht im Auftrag der horsedeluxe event GmbH/Ruth Büchlmann
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PAHI am Freitag
HIGH FLY TOUR FINALE präsentiert durch STABLE OBORA TREBON
Mut, mutiger, Maximilian Schmid!
Jubelrufe, Gekreische und die Pfiffe konnte man wahrscheinlich bis in die Salzburger Innenstadt hören, denn Maximilian „Maxi“ Schmid brach heute in der Mächtigkeitsspringprüfung alle Rekorde! Da konnte selbst der sonst so coole Maxi seine Freudentränen nicht mehr verbergen und ließ seinen Emotionen freien Lauf. Und mit ihm freute sich nicht nur ganz Bayern, sondern die ganze Salzburg Arena brach in Euphorie aus.
Einfach beeindruckend, was die acht Protagonisten in dieser Prüfung zeigten! Gestartet wurde bei einer Höhe von 1,80 m, welche sieben von ihnen ohne Mühe schafften. Doch je höher die Mauer wurde, desto kleiner wurde das „Grüppchen wagemutiger Mauerbezwinger“.
Auch zwei Österreicher waren live im Geschehen dabei: Thomas Metzgers Pferd „Quasi’s November Spirit“, ein 13- jähriger Wallach von Quasi Roi, verweigerte bei 1,90 m seine Leistung, worauf Thomas zum Wohle eines Partners verzichtete. Der zweite rot-weiß-rote im Bunde, Thomas Gebath mit seiner Erfolgsstute „Cinderella“, wurde von Anfang an als Favorit gehandelt. Doch leider fand er bei einer Höhe von 2,10 m nicht den richtigen Absprungpunkt. Die obersten Bauklötze der Mauer landeten leider am Boden.
Nun waren im Finale nur mehr drei übrig: Natale Chiaudani aus Italien, Williams Matt aus Australien und Maximilian Schmidt aus Deutschland. Letzterer kam als Führender in der Gesamtwertung der High-Fly Tour in den letzten Teilbewerb.
Natale Chiaudani war jedoch das Wohl seines Pferdes „SNAI Milos du Plain“ wichtiger als der Sieg und so verzichtete er bei der alles entscheidenden Höhe von 2,20 m.
Doch der unerschrockene Williams Matt nahm die Herausforderung gegen Maxi Schmid an. Leider reichte es jedoch nicht ganz für ihn und sein Pferd riss die Mauer.
Nun lag es an Maxi Schmid. Die Anspannung war ihm förmlich ins Gesicht geschrieben, doch mit voller Konzentration ritt er ohne Respekt in Richtung der 2,20 m hohen Mauer, die sich wie ein Haus vor ihm auftürmte. Doch er kam passend und sein Pferd „Damhus los del Rio“ katapultierte sich mit unheimlicher Kraft in die Luft und schaffte die Mauer ohne Fehler!
Da hielt es die Zuschauern auf den fast voll gefüllten Tribunen nicht mehr auf ihren Sitzen! Unter tosendem Applaus ließ sich Maxi als wohlverdienter Sieger feiern und dankte sichtlich gerührt vor allem seinem Partner, Damhus los del Rio, für sein Vertrauen.
Somit war Maxi mit 180 Punkten auch der überragenden Sieger in der High Fly-Tour Gesamtwertung und konnte sich am Ende über ein brandneues Auto der Marke Smart freuen. Auf Platz zwei landete Thomas Metzger mit 108 Zählern und der dritte Rang in der Gesamtwertung ging an den Niederösterreicher Thomas Gebath.
Ulla Salzgeber (GER) gewinnt den Schmidt Gebäudereinigung Grand Prix Special
Den großen Glanz der hohen Dressur brachte heute ein besonderes Paar in die Salzburgarena. Zum einen war das die vielfache Medaillengewinnerin Ulla Salzgeber und zum anderen ihre 10-jährige Fuchsstute Wakana. Die hochtalentierte Tochter von Wolkentanz II bezauberte unter der kundigen Führung der deutschen Vorzeigereiterin das Publikum und die Richter gleichermaßen. Einhellig wurde das Duo auf Platz eins gewertet und sicherte sich mit gesamt 69.917 Prozentpunkten den Sieg im Schmidt Gebäudereinigung Grand Prix Special. Auf Platz zwei beeindruckte mit Anna Merveldt auf Coryolano ein Gast aus irland und der dritte Rang ging an den polnischen Internationalen Michal Rapcewicz, der mit seinem Randon die Atmosphäre in Salzburg genoss. Quasi doppeltes Österreich sah man auf Platz vier: Hier hatte Hannes Mayr mit seiner Grundstein II-Tochter 64.208 Prozentpunkte geholt.
BEST OF ALPENSPAN präsentiert von der Holzindustrie Papst
Team Oranje vor! Dreifachsieg für die Niederlande
Man(n) musste „schnell“ sein… Vor allem schneller als die anderen! Und das war in der Zeitspringprüfung über 1,45 m alles andere als leicht. Die 22 Reiter und Reiterinnen, die sich am frühen Nachmittag für die „Best of Alpenspan“-Trophy qualifiziert hatten, lieferten sich einen erbitterten Kampf um den ersten Platz, denn zu gewinnen gab neben sattem Preisgeld und guten Weltranglistenpunkten es ein brandneues Auto der Marke Mercedes. Die Motivation stimmte also bei allen!
Eric van der Vleuten, der Sieger des Weltcups in Verona 2009 und aktuelle Nummer 14 der FEI-Weltrangliste, erwischte einen super Tag und durfte sich ungemein über sein neues „Spielzeug“ freuen. Pfeilschnell und ohne sein Pferd „VDL Groep Kaid“ einmal zurück zunehmen taktierte er immer den passenden Absprungpunkt und konnte somit die Distanzen flott durchreiten, was am Ende die Spitzenzeit von 50.97 Sekunden bedeutete.
Doch auf dem zweiten Platz war gleich eine junge Lady auf Lauerstellung: Suzanne Tepper mit ihrem Erfolgspferd „Sensation“, einem 11-jährigen Wallach von Corland, musste sich um knappe zwei Sekunden dem „Altmeister“ Eric van der Vleuten geschlagen geben.
Auf dem dritten Endrang landete wieder einer der Topstars im Sattel: Jur Vrieling, der Shootingstar aus den Niederlanden, der heuer bei den Weltreiterspielen in Lexington/USA teilgenommen hatte, führte lange, wurde aber durch die beiden Landskollegen auf den dritten Endrang verwiesen. Seinen vierbeinigen Partner „Alwin Z“, einen 11- jährigen Wallach vom Gestüt Zangersheide, dankte er dennoch für seine Mitarbeit.
Pech für Julia Kayser: Ihre Zeit hätte für den zweiten Platz gereicht, doch sie musste am Ende des Parcours einen Fehler hinnehmen und „rutschte“ somit aus der Platzierung.
TRANSPOFIX LADIES TROPHY präsentiert von der TRANSPOFIX GmbH BERCHING
Linnea Ericsson holt sich als beste Lady den Sieg!
21 Damen gaben sich die Ehre in der Springprüfung über 1,45m, der Qualifikation der elf besten Ladies für die „Best of Alpenspan“-Trophy am Abend. Der Parcours, den schon die "Männerrunde" vorher zu absolvieren hatte, blieb unverändert und stellte sich auch für die Damen als große Herausforderung dar. Lediglich zwei Nullfehler Ritte und einen Auftritt mit einem Zeitfehler.
Linnea Ericsson, die von Dänemark eine weite Reise auf sich nahm um bei den Pappas Amadeus Horse Indoors an den Start zu gehen, stellte alle anderen in den Schatten und brachte auch den einen oder anderen Mann, der auf den Tribünen zusah zum Staunen. Die vierbeinige Dame an ihrer Seite war „Qruella M“, die ebenfalls die Hymne ihrer Heimat bei der Siegerehrung genoss.
Drei Sekunden langsamer kam die Schweizerin Simone Wettstein mit dem 8- jährigen Wallach „Cash and Go“ (v. Cash and Carry) ins Ziel, konnte sich aber neben dem zweiten Platz um 4000 Euro „Shoppingeld“ freuen.
Der dritte Platz und somit die dritte Platzierung wurde es für die 25- jährige Carina Hindelang. Sie kam ohne Fehler an den Hindernissen, jedoch einem Zeitstrafpunkt ins Ziel. Nichts desto trotz war sie überglücklich, dass ihr Pferd „Cosimo“, ein gewaltiger Wallach, welcher erst vor wenigen Monaten zu ihr in den Stall gewechselt hatte, schon so toll für sie kämpfte.
Erster Sieg für Großbritannien im „Männerspringen“Amedia Hotel Masters
41 Herren der Schöpfung lieferten sich in der internationalen Standardspringprüfung über 1,45 m einen heißen Kampf, denn die besten elf des Starterfeldes qualifizierten sich für die Zeitspringprüfung „Best of Alpenspan“, die am Abend über die Bühne gehen wird und obendrein gab es noch wertvolle Weltranglistenpunkte. Richtig schwer, und das beweist auch das Ergebnis, war der Parcours, den Georg Christoph Bödicker mit seinem Team in die Bahn stellte. Vor allem die dreifache Kombination, die aus zwei Steilsprüngen, in denen lediglich Platz für zwei enge Galoppsprünge war, und einem mächtigen Oxer als Abschluss bestand, stellte sich als häufigste Fehlerquelle heraus.
„A british Man“ hatte die Nase hier eindeutig vorne: Routinier Peter Charles, welcher heuer sein Land schon bei der WM in Lexington /Kentucky vertrat, schaffte mit dem 9-jährigen Hengst „Murkas Nevada“ die schnellste fehlerfreie Runde und stand somit bei der Siegerehrung auf dem heiß umkämpften ersten Platz.
Rang zwei war für die Niederlande reserviert: Willem Greve, welcher mit "Ukato" (v. Stakkato) ebenfalls einen 9-jährigen Hengst unter den Sattel hatte, löste den Zeitschranken bei 58.45 Sekunden aus.
Unser Gast aus Spanien, Sergio Alvarez Moya, ritt einen 11-jährigen niederländischen Hengst von Laroche namens „Sirius“ und erreichte mit ihm und etwa zwei Sekunden Rückstand auf den Sieger den guten dritten Platz.
Auf den Plätzen acht und neun rangierten mit Wolfgang Ötschmaier auf seinem „Vasco da Gama“ (v. Quito de Baussy) und der Salzburger Lokalmatador Stefan Eder mit der sprunggewaltigen Stute „Concordija“ (v. Caretino) zwei Österreicher.
EUROPEAN YOUNGSTER CUP (Kategorie S*) präsentiert von THOMAS SABO
Deutscher Doppelsieg durch die „Jungen Wilden“!
Einen grandiosen Zweifach-Erfolg gab es im EY Cup über 1,40 m für unser Nachbarland. Jörg Oppermann, einer der besten deutschen Nachwuchsreiter, konnte durch einen gut überlegten Ritt und riskante Wendungen profitieren und gewann mit knappen 13 Hundertstel diese Prüfung. Sein vierbeiniger Erfolgspartner in diesem Kurs war der 9-jährige Fuchshengst „Che Guevara“ (v. Concept), mit welchem er heuer schon eine EY Cup Vorrunde der Kategorie S** in Maria Wörth gewonnnen hatte und somit schon fix für das Finale in Frankfurt qualifiziert ist.
Auf den zweiten Platz war Carina Hindelang, Schützling von Stefan Eder, mit ihrem wunderbaren Schimmel „Concord“ (v. Coronado) zu finden. Ohne Springfehler und in der Zeit von 60.76 Sekunden schrammte sie nur knapp am Sieg vorbei. Sie ist nebenbei bemerkt die Vorjahressiegerin des EY Cup Finales in Frankfurt und zählt auch heuer, in ihrer letzten Saison in dieser Cupserie, zu den Siegesanwärterinnen.
Der dritte Rang ging an die Schwedin Angelica Augusstson, welche im Weltcupspringen von Oslo in diesem Jahr schon sechste war. Sie führte ihre Nachwuchshoffnung „Camelita“ sicher durch den Parcours und konnte sich ebenso wie gestern unter den ersten Drei platzieren.
Benedikt Domaingo wurde bester Österreicher! Mit seinen Schimmelwallach „Cor de Lavall“ (v. Chiacomo) kam er in der Zeit von 66.71 Sekunden auf den sechsten Endrang. (T.P.)
VIP AMATEURTOUREN BRONZE / SILVER / GOLD
Unschlagbare Michaela Brückmann!
Bei ihr ist noch keine Spur von der „Wintermüdigkeit“ zu sehen: Michaela Brückmann, die Deutsche die nichts dem Zufall überlässt, konnte ihren Erfolg vom Vortag mit ihrer Stute „Laura“ wiederholen und ließ alle Konkurrenten im Parcours über 1,35m hinter sich. Sie durfte sich zum zweiten Mal über die heiß begehrte Siegerdecke der Pappas Amadeus Horse Indoors freuen.
Gerald Beck musste ganz „gentlemenlike“ der Dame den Vortritt lassen und wurde mit seinem Erfolgspferd „O’Neil de L’Heribus CH“ nur um knappe 32 Hundertstel geschlagen, freute sich aber dennoch über seine bereits 3. Platzierung im Rahmen dieses Turniers.
Am dritten Rang platzierte sich wieder ein Deutscher: Michael Wittschier mit seinem Wallach „Davidson“, welcher seinen Reiter ohne Springfehler und in der Zeit von 60.13 Sekunden sicher ins Ziel brachte.
Italienische Ladiespower in der Silver Amateur Tour!
Dass die italienische Damen Feuer und Temperament haben ist weithin bekannt und Jessica Barbieri zeigte das eindrucksvoll in der Amateurtour über 1,25m am heutigen Vormittag. Unter dem Sattel hatte sie ihren 13-jährigen Wallach, abstammend von Arpege Pierville, mit dem Namen „Jelko“ Der unterstütze sie im Parcours ideal und so stand das flotte Duo bei der Siegerehrung am ersten Platz. Ihre „feurige“ Zeit von 55.78 konnte keiner der 40 Teilnehmer auch nur annähernd unterbieten.
Einen italienischen Doppelsieg verhinderte die Schweizerin Steffi Theiler mit ihrem erst 6- jährigen Holsteinerwallach „Curacao II“ von Carpalo. Sie kam mit einer Zeit von 57.78 sicher und ohne Fehler ins Ziel.
Die zweite Powerlady aus Italien war Andra Alessia Rossi, die ebenfalls mit Nullfehler und in einer Zeit von 58.79 Sekunden ins Ziel kam und ihrem Pferd „Rodriemo“, einen 12- jährigen Hengst v. Havidoff, für seinen Einsatz dankte.
Die beste Österreicherin in diesem Bewerb war ebenfalls eine junge Dame: Melanie Buchner, eines unserer heißesten Eisen aus Österreich wenn es um Topzeiten geht, pilotierte ihr Nachwuchspferd „Quax“ mit viel Übersicht durch den anspruchsvollen Parcours und wurde am Ende 5.
Morgendlicher Sieg von Pia- Luise Distel!
Die Deutschen und die Österreicher haben anscheinend keine Probleme mit dem frühen Aufstehen, denn genau diese beiden Nationen hatten heute in der ersten Prüfung des Tages klar die Nase vorne.
Vor allem Pia- Luise Distel (GER), die am Vortag schon gestern in der VIP Silver Tour dominiert hatte, flitzte munter und ohne Fehler mit ihrem Pferd „Linos“ über den 1,15 Meter hohen Parcours und war mit einer Zeit von 54.89 Sekunden deutlich die Schnellste.
Doch gleich dahinter konnte man auf den Plätzen zwei bis fünf ein österreichisches Aufgebot finden. Die beste der Österreicher war Ion Mihai Toma Popa mit „Jago S“, welcher ohne Springfehler und knappe drei Sekunden langsamer als die Siegerin durch die Ziellinie galoppierte. Die beste rot-weiß-rote Dame war Camilla Wecht. Sie pilotierte ihren Schimmelwallach „Conte“ mit einer flotten Nullfehler-Runde auf den dritten Endrang.
Auf dem vierten und fünften Platz reihten sich Larissa Spiegl mit dem 8- jährigen Wallach „Sam E“ und Stefanie Hirnböck mit „Cadozo“ ein.
Diese Pressemeldung ergeht im Auftrag der horsedeluxe event GmbH/Ruth Büchlmann
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PAHI European Youngster Cup
EUROPEAN YOUNGSTER CUP Kategorie S** präsentiert von der EY-CUP SPONSORGENGRUPPE
Maximilian Schmids Siegeslauf geht weiter!
Maxi kann es einfach nicht lassen, aber es ist ihm ja nicht zu verübeln, denn gewinnen steht dem jungen Deutschen außerordentlich gut. Nachdem er gestern in der High Fly Tour die Massen begeistert hatte, gewann er heute vor den Augen von Rudolf Hindelang, dem Erfinder des European Youngster Cups die S** Wertung. Hatte Maxi gestern noch einen Spezialisten für die Überwindung der Mauer unter dem Sattel, so war sein heutiger Begleiter sein langjähriger Erfolgspartner „Cuckoo“, ein Spezialist, wenn es um Tempo und enge Wendungen geht. Diese Eigenschaften stellte der 13-jährige Wallach von Caretino auch heute wieder eindrucksvoll unter Beweis. Über den „Piloten“ Maxi Schmid muss man sogar in Österreich nicht mehr viel sagen. Mittlerweile weiß auch ganz Salzburg wer er ist und die Presse reißt sich um den jungen Mann wie um warme Semmeln!
Emanuele Gaudiano, der fast gewohnheitsmäßig stets zu den Schnellsten gehört, musste sich heute ausnahmsweise mit dem zweiten Platz begnügen. Und doch, es war eine hauchdünne Entscheidung. Wenige Hundertstel trennten den jungen Italiener von seinem zweiten Sieg an diesem Wochenende. Sein Partner im Parcours war der 7-jährige Schimmelwallach „Dassino“, auf den er wohl auch in Zukunft in den ganz großen Springen zählen kann.
Platz drei ging an die beste Amazone und diese kam mit Lili Fa aus Ungarn. Der Blondschopf ließ sich von ihren drei männlichen Konkurrenten im Stechen nicht einschüchtern und ritt mit ihrem 8-jährigen Wallach "Ginger" (von Ginus) zielsicher eine schöne und konsequente Nullrunde.
Bester Österreicher wurde Rudolf Michael mit seinem Fuchswallach „Calvaro II“. Bis zum vorletzten Sprung sah es so aus, als würde er sicher in Stechen einziehen, doch der grüne Steilsprung, der relativ schnell aus einer Wendung zu meistern war, wurde ihm leider zum Verhängnis. Dennoch reichte es für das Dreamteam made in Austria für Rang acht.
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PAHI am Samstag
Dritter Anlauf, erster Sieg und ein Mercedes! Willem Greve gewinnt das Trumer Pils Championat
Parcourschef Christoph Georg Bödicker (GER) stellte mit dem 1,55 Meter hohen und technisch gefinkelten Parcours ein richtig schwere Aufgabe für das Trumer Pils Championat in die Bahn. Auch die Reiter waren sich nach der Parcoursbesichtigung alle einig: Da wird es nicht viele fehlerfreie Ritte geben. Doch es sollte ganz anders kommen: 18 von 51 Startern schafften es in das alles entscheidende Stechen. Das sprach zum Einen für die Güte der hier vertretenen Internationalen, die Qualität der an den Start gebrachten Pferde und auch für die Top-Bedingungen, die hier in Salzburg herrschen. Die Reiter und die vierbeinigen Stars waren zu Höchstleistungen bereit!
Zwei Mal schon musste er mit ansehen, wie ihm der Sieg vor der Nase weggeschnappt wurde. Zwei Mal schon stand er in den Hauptprüfungen als Zweiter bei der Siegerehrung. Aber jetzt endlich schlug seine Stunde: Willem Greve aus den Niederlanden setzte sich heute im Spitzenstarterfeld der 18 für das Stechen qualifizierten Internationalen eindrucksvoll durch. Sein vierbeiniger Partner war der erst 9-jährige imposante Hannoveranerhengst „Ukato“, abstammend vom Topvererber „Stakkato“. Trotz seines jungen Alters schien es als würde er mit dem Parcours spielend zu recht kommen, „flitzte“ unter dem Sattel seines Reiters Willem Greve in der absoluten Topzeit von 35.20 Sekunden fehlerfrei über den Stechparcours und verhalf seinem Reiter damit zu einem fahrbaren Untersatz mit viel PS: Ein Mercedes aus dem Hause Georg Pappas Automobil AG wird Willem Greve nun auf den Weg nach Hause begleiten und für den morgigen Grand Prix des Sportlandes Salzburg ist der Niederländer ebenfalls fix qualifiziert.
Gert Jan Bruggink machte den Doppelsieg für die Niederlande perfekt. Mit seiner sprunggewaltigen Stute „Andrea“ von Marome, musste er sich nur um 13 Hundertstel geschlagen geben.
„Fiesta Mexicana“ wird heute das Motto auf der Party für Santiago Lambre heißen, der mit seinem 11-jährigen Schimmel „Insul Tech Wonami van den Aard“ (von Bon Ami) glücklicher Dritter wurde. Die Zeiten lagen knapp zusammen, denn auch er hatte lediglich minimale sechs Zehntel Rückstand auf den Sieger Willem Greve.
Ein Versprechen für die Zukunft gab hier Österreichs Julia „Julie“ Kayser ab. Die Wahlniederländerin rettete einmal mehr die österreichische Ehre und wurde mit ihrem erst 8-jährigen Schimmelwallach „Valdato“ (v. Emilion) sensationelle Zwölfte. Ein ärgerlicher Abwurf am fünften Hindernis verhinderte eine Platzierung unter den Top Ten.
Hopp Schwiiz! Simone Jäiser und Patrick Looser führen im Premieren Weltcup der Voltigierer
Die Weltelite der „Voltigiersportler“ gab sich heute, am Samstag, das erste Mal mit beim World Cup in Salzburg die Ehre. Zur besten Nachmittagszeit begeisterten neun Damen und drei Herren das Publikum in der Salzburgarena mit wunderbaren Choreografien, schwierigen Übungen, ihrer Körperbeherrschung und passenden Kostümen. Kongeniale Longenführer und ideale Voltigierpferde waren die Partner der Spitzensportler am Pferderücken.
Bei den Damen dominierte die Schweizerin Simone Jäiser bestens unterstützt von ihrer Longenführerin Rita Blieske. Ihre fast perfekte Vorstellung wurde mit einer Endnote von 8,366 benotet, was für unserer beste österreichische Akrobatin, Stefanie Kowald, die für den RC Flocke startet, Platz zwei mit einer Wertnote von 7,940 Punkten bedeutete.
Der dritte Rang wurde mit der Endnote von 7,900 an Nina Engelberty, die für Deutschland startet vergeben.
Bei den Herren hatte der amtierende Weltmeister aus der Schweiz, Patric Looser, mit einer wunderbaren Vorstellung und gesamt 8,520 Zählern die Nase vorne. Zweitplatzierter wurde mit der Endnote von 8,020 der Deutsche Victor Brüsewitz und der dritte Endrang ging an unseren rot-weiß-roten Star Nicolas Luschin, der mit 7,133 Punkten bewertet wurde.
Zweiter Tag, zweiter Sieg in der Driving Challenge für Georg Moser
Am zweiten Tag wurde die Driving Challenge von Georg Moser in einer pfeilschnellen und blitzsauberen Runde in der Zeit von 81.84 Sekunden gewonnen. Er wurde von den begeisterten Zusehern so lautstark angefeuert, dass er von ihnen förmlich ins Ziel getragen wurde. Rudi Pirhofer, der am Vortag schon zweiter gewesen war, fuhr auch heute wieder auf seinen „Stammplatz“.
Auf den dritten Platz fuhr Thomas Blumschein in einer Zeit von 91.68 Sekunden.
SALZBURGER VIKTORIABAU HALLENCHAMPIONAT präsentiert von Viktoriabau Salzburg
Matthias Raisch dominiert im Viktoriabau Hallenchampionat
Es scheint so, als wäre Matthias Lieblingsprüfung das Viktoriabau Hallenchampionat, eine Springprüfung über 1,45 m mit einmaligen Stechen um den Sieg, denn er stand heute, genauso wie 2008, ganz vorne im Scheinwerferlicht.
Matthias, einer der Lokalmatadoren der Pappas Amadeus Horse Indoors, brachte seinen 12-jährigen Oldenburgerwallach „Atlantico“ von Argentinus an den Start. Der schicke Fuchs zeichnet sich vor allem durch seine Sprunggewaltigkeit aus, ist jedoch manchmal auch etwas eigenwillig. Aber Matthias meisterte alle Hürden ideal, führte ihn konsequent durch den Parcours und wurde am Ende mit einer Nullfehler Runde im Umlauf belohnt.
Außer Matthias Raisch schaffte nur mehr Dr. Christoph Stierle vom URC Elixhausen das Kunstück fehlerfrei zu bleiben. Unter dem Sattel hatte er den 15-jährigen Wallach „Johannes“ von Jabot, welcher seinem Besitzer schon seit vielen Jahren treu zur Seite steht.
Somit mussten die beiden sich den Sieg im Stechen ausmachen. Matthias Raisch, der als Erster in die Bahn musste, legte gleich einen flotten Nullfehler Ritt vor und übte somit Druck auf Christoph Stierle aus. Nachdem dieser in den Stechparcours gestartet war, verzeichnete er früh einen Fehler und verzichtete daraufhin.
Auf den dritten Rang kam Georg Brötzner mit dem 13-jährigen, temperamentvollen Fuchswallach „Loriano B“, mit dem er schon im Umlauf einen Fehler hinnehmen musste.
Der Sieger von Mittwoch, Christian Juza platzierte sich mit „Mig Benjamin“ und zwei Abwürfen im Grundumlauf auf den vierten Platz. (T.P.)
Die Schweizer Amazone Simone Wettstein gewinnt die horsedeluxe Ladies Trophy!
Die Schweizer dürften gestern eine geheime Teambesprechung gehabt haben, denn die Taktik der Stars reichte heute schon zum zweiten Mal dazu, dass die rot-weiße Fahne gehisst wurde. 17 Ladies starteten in den Bewerb über 1,50 m, welcher identisch war mit dem Kurs der Männer. Vier Damen schafften den Einzug ins Stechen und lieferten sich dort einen erbitterten Kampf um den ersten Platz.
Die 37-jährige Simone Wettstein, welche im Vorjahr Dritte im Grand Prix von Lamprechtshausen war, setzte im Stechen ihren Ritt kontrolliert an und lieferte eine sichere Nullrunde ab. Diese Taktik ermöglichte ihr drei Starter später den Sieg, denn alle weiteren Aktiven kassierten unter dem Druck, ebenfalls Null und zusätzlich schneller zu sein, ärgerliche Fehler. Ihr vierbeiniger Erfolgspartner war der erst 8-jährige Wallach „Cash and Go“, welcher sich als Garant für die Zukunft präsentierte.
Auf den zweiten Platz jumpte die Lebensgefährtin von Gert Jan Bruggink, Pia-Luise Aufrecht aus Deutschland, mit dem 11-jährigen Hengst „Mcb Quintessa“ abstammend vom Topvererber Quick Star. Sie kam mit der schnellsten Zeit von 39.99 Sekunden, jedoch mit einem ärgerlichen Abwurf ins Ziel.
Rang drei ging an die Wahl-Ukrainerin Katharina Offel, die für das Team Ornischenko an den Start geht, mit „Otello Star“, welcher ebenso die Vererbungslinie von Quick Star im Blut aufweist. Auch sie musste einen Abwurf hinnehmen und überquerte etwa drei Sekunden später wie Pia-Luise Aufrecht die Ziellinie.
Die Jüngste im Starterfeld, Annina Züger, zarte 18 Jahre jung, platzierte sich auf dem vierten Endrang. Mit „Liberte Courcelle“ v. Baloubet du Rouet, hatte sie ein schwieriges Pferd unter dem Sattel, löste aber die Herausforderung über den 1,50 m hohen Parcours einmal mehr mit Bravour.
PREIS DER PAPPAS AUTOMOBIL AG präsentiert durch die GEORG PAPPAS AUTOMOBIL AG ÖSTERREICHS
Hopp Schwitz! Steve Guerdat (SUI) gewinnt den Preis der Pappas Automobil AG
Er ist einer der weltbesten Springreiter und obendrein noch amtierender Mannschaftseuropameister mit der Schweizer Mannschaft. Er heißt Steve Guerdat und ist erst 28 Jahre jung. Mit seinem Toppferd „Jalisca Solier“, dem er an diesem Wochenende eine Verschnaufpause gönnte, bevor es in wenigen Tagen zum Weltcupturnier nach Zürich geht wo er übrigens Titelverteidiger im Rolex Grand Prix ist, führte er die Schweiz in den letzten Jahren zu unzähligen Erfolgen.
Auch heute hatte er die Nase im Stechen vorne. Ganz nach dem Motto „Nomen est omen“ brachte er seinen „Ferrari“ in dieser Springprüfung über 1,50m mit einem einmaligen Stechen um den Sieg an den Start. Und „Ferrari“, welcher 11 Jahre alt ist und von Furioso abstammt, entpuppte sich wirklich als ein schneller „Flitzer“. Mit der Topzeit von 38.64 Sekunden und ohne Fehlerpunkte verhalf dieser somit seinem zweibeinigen Partner zum Sieg.
Knapp dahinter landete der Holländer Willem Greve mit seinem 9-jährigen Wallach „Ude“ von Nairobi, der sich nur um 26 Hundertstel geschlagen geben musste. Durch seinen Auftritt „sprengte“ er die Schweizer Doppelführung .
Über den dritten Endrang konnte sich Steve’s Landsmann Werner Muff mit seinem vierbeinigen Partner „Quax“ von Quincy Jones freuen, welcher etwa anderthalb Sekunden langsamer war als seine anderen beiden Konkurrenten.
PAPPAS M-DRESSUR präsentiert von GEORG PAPPAS AUTOMOBILE AG ÖSTERREICH
Doppelerfolg für die „Heraldik- Kinder“
Um Punkt acht Uhr morgens gaben sich acht Nachwuchsdressurreiter die Ehre um in der Pappas M- Dressur, welche Josef Göllner heuer zum ersten Mal ins Leben gerufen hatte, ihre Künste zu zeigen.
Die erste Siegerin des Pappas-Samstags war am Ende dieser Prüfung Bettina Steiner mit ihrem 12-jährigen Wallach „Happy Heraldik“ von Heraldik. Sie bekam von den Richtern tolle Noten und wurde mit ganzen 65.439% belohnt.
Auf den zweiten Rang kam mit 64.211% Nadine Hutter mit ihrem 9-jährigen „Tanzpartner“ „Heraldico“, dessen Vater ebenfalls Heraldik ist.
Die Richter bewerteten Angelika Ausweger mit 63.241 % und somit stand für sie und ihren 9- jährigen Wallach „Picasso“ (v. Pavarotti van de Helle), ebenfalls wie in der Premiere der Pappas M-Dressur am Mittwoch, der dritte Endrang fest.
Das Siegerduo von Mittwoch, Tamara Michei, welche sich auch schon im Springsattel im Rahmen der Pappas Amadeus Horse Indoors geschickt präsentiert hatte, und „Jamiro“, verpassten mit 63.333 % nur knapp den Sprung auf das Podest.
PAPPAS AMADEUS HORS INDOORS- DRIVING CHALLENGE Freitag
Der krönende Abschluss der Show war die rasante Driving Challenge. Fünf Starter hatten sich in die Startliste eingetragen und fegten in einem Höllentempo durch den Parcours, wobei sie immer zwischen zwei Hindernisstehern, die in verschiedensten Varianten aufgestellt waren, durchfahren mussten. Turniersprecher Oliver Krämer schnappte sich sein Mikrofon und heizte das Publikum auf den Tribünen solange an, bis die Salzburg Arena zu einem Hexenkessel wurde. Erlaubt war alles: schreien, klatschen, pfeifen, kreischen… Hauptsache es war laut! Die Fahrer der Zweier-Gespanne genossen die Stimmung sichtlich und trieben ihre Pferde zu Höchstleistungen an.
Gewonnen wurde die erste Driving Challenge von Georg Moser in der Zeit von 42.48 Sekunden.
Rudi Pirhofer „düste“ mit seinem Gespann in der Zeit von 42.65 Sekunden ins Ziel, was am Ende Platz zwei bedeutete.
Markus Leitner schaffte in einer Zeit von 44.69 auch den Sprung aufs Podest.
Diese Pressemeldung ergeht im Auftrag der horsedeluxe event GmbH/Ruth Büchlmann
Cat Besitzerin
Pappas Amadeus Award
Der PAPPAS AMADEUS AWARD geht an Wolfgang Pirker und Ing. Josef Wimeder
Jedes Jahr wird bei den Pappas Amadeus Horse Indoors der Amadeus Award verliehen und jedes Jahr geht er an eine Persönlichkeit, die nicht nur für den Pferdesport steht, sondern sich im Besonderen um den österreichischen Pferdesport verdient gemacht hat.
Mit Spannung wurde vor der Mächtigkeit gerätselt, wer wohl heuer diesen Award bekommen würde. Ein paar Reiter wussten jedoch schon lange, wer diesen Award verliehen bekommen wird: Die Teamreiter von Fixkraft und Alpenspan wurden von der horsedeluxe event GmbH informiert, dass Ing. Josef Wimeder und Wolfgang Pirker die diesjährigen Preisträger sein werden und bekam im Rahmen einer Videobotschaft, die dafür produziert wurde, die Möglichkeit ihren „Sponsor-Papas“ Ing. Josef „Fixi“ Wimeder, den Spartenleiter von Pferdefutterhersteller Fixkraft, und Wolfgang „Wolfi“ Pirker, dem Geschäftsleiter der Firma Alpenspan, welche seit Jahren hochwertige Einstreu für Pferde entwickelt, für ihre Unterstützung im Reitsport zu danken.
Die Fixkraft-Teamreiter Stefan Eder, Matthias Raisch, Stefanie Bistan, Maximilian Schmid und Julia Schönhuber sowie die Alpenspan„Heros“ Gerfried Puck, Peter Gmoser und Anton Martin Bauer konnten damit ihren Sponsoren ein ganz besonderes Andenken machen. Sie drehten jeweils ein Video mit ihrer ganz persönlichen Nachricht an ihre Mäzene.
Fast hätte man eine Steknadel fallen hören können, als die beiden Videos in der Salzburgarena abgespielt wurden. Und als dann auch noch alle Reiter mit den Awards in die Halle marschierten waren die beiden Gewinner, Fixi und Wolfi, gar zu Tränen gerührt. Umso lauter war dann der tosende Applaus des Salzburger Publikums, als die Reiter ihren Mäzenen um den Hals fielen und ihnen die Awards überreichten.
Nachdem die Mächtigkeit über die Bühne gegangen war, ging es für alle ins Austria Trend Hotel West, wo die Gewinner bis in die Morgenstunden gefeiert wurden. Speziell zu diesem Anlass passte auch das Motto des Abends: „Alpenspan Night Feever“ mit der Kultband B.O.M.
Die „Party-Revanche“ von Fixkraft gibt es Samstagabend wiederum im Austria Trend Hotel West ganz nach dem Motto: „Fixkraft Ridersparty!“
Diese Pressemeldung ergeht im Auftrag der horsedeluxe event GmbH/Ruth Büchlmann