Ernst Bachinger im kunstfernen Milieu
Blaue schießen sich auf Spanische Hofreitschule ein
Die Blauen haben wieder ein neues Ziel ihrer unbeirrbaren Politik gefunden: die Spanische Hofreitschule. Die Auskenner der Partei gaben ihren Unmut in einer Pressekonferenz am Montag kund, kritisierten die Führung durch Ernst Bachinger und Elisabeth Gürtler aufs Schärfste.
Blaue Experten empfehlen echte Fachleute für die Führung der SpanischenSie orten Qualitätsverlust, ein Verkommen der Tradition und der Werte, Verlust von Glanz und Harmonie.
Besonders scharfe Kritik übte Kultursprecherin Heidemarie Unterreiner bei der Pressekonferenz an Ernst Bachinger. Dieser habe sich vor seiner Bestellung zum Leiter der Reitbahn der Sportdressur verschrieben und sich dadurch in einem kunstfernen Milieu bewegt, so der Vorwurf. Er sei die falsche Wahl für diese Position, da es im Dressurreiten "um das Gewinnen" gehe. In der Hofreitschule stehe vielmehr die "Harmonie zwischen Pferd und Reiter" im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang forderte Unterreiner auch die Wiedereinstellung der beiden dienstfrei gestellten Oberbereiter per Ministerweisung.
Auch Sacher-Chefin Gürtler passt der FPÖ nicht - hier will man Fachleute, die "das vollberuflich ausüben".
Es wird sicher noch spannend, wie sich die FPÖ im Detail die Rettung der nationalen Tradition und Werte der Pferde aus Slowenien vorstellt.
<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">APA Meldung zur Pressekonferenz
Cat Besitzerin
APA Meldung zur Pressekonferenz der FPÖ
Hofreitschule ohne Glanz und Harmonie: FPÖ ortet Qualitätsverlust
Utl.: Sparmaßnahmen Schuld an Missständen - Unternehmen weist
Vorwürfe zurück =
Wien (APA) - Die FPÖ ortet einen Qualitätsverlust in der Spanischen Hofreitschule. Laut Beobachtern seien Exaktheit, Glanz und Harmonie bei den Vorführungen verloren gegangen, warnte Kultursprecherin Heidemarie Unterreiner am Montag bei einer Pressekonferenz. "Die Hofreitschule läuft Gefahr zur billigen Touristenattraktion zu verkommen", so die Nationalratsabgeordnete. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück.
Lahmende und aus dem Maul blutende Pferde, Reitfehler und unsaubere Uniformen: "Viele Leute" seien an die Politikerin herangetreten, um sie auf herrschende Missstände aufmerksam zu machen. Auch der "Freundeskreis der Spanischen Hofreitschule", der bereits Anfang des Jahres an der Geschäftsführung des Kulturbetriebs Kritik übte, zählte dazu. Als Ursprung der Probleme nannte Unterreiner die 2001 erfolgte Ausgliederung in eine Gesellschaft. Es sei falsch zu glauben, dass ein "Kulturgut wie einen Konzern führen zu können, der Gewinne einbringen soll" - vielmehr müsse die Tradition gewahrt werden.
Die Entscheidung der Geschäftsführer, mit einer Verdoppelung der Vorführungen das finanzielle Defizit auszugleichen, sei ein "grober Fehler" gewesen: "Das geht nicht", betonte die Politikerin. Die Pferde seien dadurch überfordert und die Qualität würde leiden. Sie fordert, dass das kulturelle und künstlerische Interesse am Erhalt der Hofreitschule über das "Konzerninteresse" gestellt wird. Es sei der falsche Weg, auf "Kosten unseres Kulturerbes zu sparen".
Besonders scharfe Kritik übte Unterreiner an Ernst Bachinger. Dieser habe sich vor seiner Bestellung zum Leiter der Reitbahn der Sportdressur verschrieben und sich dadurch in einem kunstfernen Milieu bewegt, so der Vorwurf. Er sei die falsche Wahl für diese Position, da es im Dressurreiten "um das Gewinnen" gehe. In der Hofreitschule stehe vielmehr die "Harmonie zwischen Pferd und Reiter" im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang forderte Unterreiner auch die Wiedereinstellung der beiden dienstfrei gestellten Oberbereiter - per Ministerweisung.
Nicht einverstanden zeigte sich die Politikerin auch mit der Bestellung von "Sacher"-Chefin Elisabeth Gürtler zur Geschäftsführerin. Sie forderte für den Posten vielmehr Fachleute, die "das vollberuflich ausüben".
Die Spanische Hofreitschule weist die Vorwürfe zurück. Unter anderem betonte eine Sprecherin, dass Bachinger ausreichend für seine Position qualifiziert sei: "Herr Bachinger war Eleve und hat sein berufliches Leben an der Spanischen verbracht." Er sei daher nicht sein "ganzes Leben lang reiner Dressursportler" gewesen. Der Leiter wisse "sehr genau um die Bedürfnisse und Vorgaben der Reitkunst" Bescheid.
(Schluss) fww/dk/mac
daskleinehormon
genug ist genug
http://www.misik.at/sonstige/heldenplatz.php
werde ein gürtler / bachinger plakat hochhalten!
ihremeldestelle.at
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mfg
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weitereiter
... und ganz bestimmt haben
sie schon den richtigen "Experten", der perfekt in ihr Weltbild passt - jaja, alles was früher war, war besser ...
Die Herrschaften sollen sich von Dingen, von denen sie mit Sicherheit nichts verstehen, fernhalten - was haben die Hofreitschule und der Dressursport mit der Politik zu tun????
Pferdemann1
Meinung zu Direktor Oberbereiter Ernst Bachinger
Die Kritik am Leiter der Reitbahn, Oberbereiter Ernst Bachinger ist total aus der Luft gegriffen, da er über das notwendige Kow-How sehr wohl verfügt.
HC Strache und seine Parteigenossen sollten sich, bevor sie etwas behaupten, mit der Materie auseinander setzen.
Das Ernst Bachinger die Schule 1978 verlassen hat, ist auf die Differenzen mit dem damaligen Chef der Spanischen Hofreitschule, Oberst Kurt Albrecht zurückzuführen, weil er (Albrecht) es nicht geduldet hat, wenn einer seiner Mitarbeiter in seinem Privat-Stall die Tochter der Queen, Prinzessin Ann, unterrichtet.
Weiter möchte ich hinzufügen, daß das reitende Personal der Schule im In- als auch im Ausland Weltruf und höchste Anerkennung genießt.
Die sei der FPÖ in Stammbuch geschrieben.
Alexander Tuma
carpe diem
.........ohne worte.....
es sei mal nur so dahin gestellt, aber hat die politik nicht andere sorgen als diese hier????
ich find das alles sehr sehr lächerlich!!!!
ernst ist der perfekte leiter für diese institution!!!!
richard schmitz
nochmals Spanische
Liebe Frau Unterreiner!
Das Aufwärmen längst entkräfteter Argumente gegen die Führung der Spanischen Hofreitschule ist übler politischer Stil. Bei mir haben Sie das als Bezirksrätin sicher nicht gelernt. Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung, wenn Sie fundierte Auskünfte haben wollen. Sie haben ja meine Adresse.Da kann ich Ihnen auch erklären, dass manche Probleme unter dem ersten Oberbereiter Kr. und unter dem ehemaligen Leiter der Schule J.O. entstanden sind.
Frau Gürtler hat die Fehler ihrer Vorgänger aufzuarbeiten. Der Rechnungshofbericht ist öffentlich und auch Ihnen zugänglich! Auch Ernst Bachinger bemüht sich, die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden. Die Spanische Reitschule war für den Dressursport schon immer ein Vorbild und so soll es auch bleiben.
Beiden ist in ihrem Bemühen alles Gute zu wünschen.
Richard Schmitz
Gesellschaft der Freunde der Spanischen Hofreitschule
Ardenia
Soll sich doch jeder selbst ein Bild machen:
http://www.freundeskreis-srs.at/
unter *Beiträge* findet man das Ergebnis der Freunderlwirtschaft... ein Hoch auf den fähigen Aufsichtsrat der Hofreitschule, der sowas zulässt !
weitereiter
Eine sehr interessante HP,
die ich bisher nicht kannte (sehr interessante Filme!)
Dennoch würde ich mich davor hüten, mich vor den "Karren" einer politischen Partei (und vor allem dieser!) spannen zu lassen ...
In diesem Zusammenhang besonders interessant sind die sensationslüstern und populistisch aufbereiten Unterlagen für die Pressekonferzen der FPÖ am 28.06.2010 (auf dieser HP als pdf abrufbar), die teilweise wortwörtlich diversen Beiträgen bzw. Briefen auf dieser HP entnommen sind (natürlich ohne Hinweis auf die tatsächlichen Verfasser ...).
Auf diese Art und Weise werden die Freunde der Hofreitschule ihr Ziel nicht erreichen - ihre Ziele werden lediglich zwischen den Mühlsteinen der Politik zermahlen werden. Ich bezweifle, dass das mehr als (tages-)politisches Kleingeld sein wird.
csardas
Aktuelles
zum Thema Hofreitschule findet man in Deutschland ?
http://www.pferdesportzeitung.de/spanische-hofreitschule/235-spanische-hofreitschule/2599-interview-die-spanische-hofreitschule-immer-noch-im-tal-der-traenen
Warum nicht in unseren Medien ?
weitereiter
Sehr interessantes Interview!
Kann ja wohl nicht in unseren Medien stehen, wir bejubeln uns ja immer nur ...
izzibizzi
Viell auch, weil
die "freunde" der shs nur mehr im ausland plattformen finden, die sich auf diese art der "hetze" einlassen??
weitereiter
Die Freunde der Hofreitschule
haben ja eine sehr interessante HP - ist das wirklich nur Hetze oder steckt da nicht doch wenig/viel (?) Wahrheit dahinter? Ich kann's nicht beurteilen, leider. Aber es fällt mir schwer, diese Ansammlung an Fakten (?) als Hetze abzutun ...
Cat Besitzerin
"Gesellschaft Freunde der Spanischen Hofreitschule" distanziert sich vom "Freundeskreis" und fordert diesen zur Namensänderung auf!
Wien (OTS) -Aussendung der Gesellschaft Freunde der Spanischen Hofreitschule:
Wir, die Gesellschaft Freunde der Spanischen
Hofreitschule, weisen darauf hin, dass wir mit dem selbsternannten Freundeskreis der Spanischen Hofreitschule Bundesgestüt Piber" nicht ident sind!
Unsere Ziele sind lösungsorientiert, deshalb distanzieren wir uns von diesem "Freundeskreis" und fordern diesen zur Namensänderung auf!
Wir stehen, wie Aufsichtsrat und Rechnungshof, zur positiven Entwicklung der Spanischen Hofreitschule.
Als "Gesellschaft Freunde der Spanischen Hofreitschule" haben wir in der Vorstandssitzung vom 5. November 2010 einstimmig beschlossen, uns von den Aktivitäten des "Freundeskreises" eindeutig zu
distanzieren. Einziges Ziel dieses "Freundeskreis" ist es, den guten Ruf der Spanischen Hofreitschule zu beschädigen. Wir, die "Gesellschaft Freunde der Spanischen Hofreitschule" begleiten die Spanische Hofreitschule seit 1966, und haben immer geholfen die Ziele der Schule zu unterstützen. Durch kleine finanzielle Unterstützungen, aber vor allem durch gemeinsames Arbeiten an Lösungsvorschlägen mit
der jeweiligen Direktion der Spanischen Hofreitschule.
Die Spanische Hofreitschule ist ein sehr emotionales Stück Österreichischer Geschichte, deshalb wurde immer darauf geachtet die Diskussionen nicht zu emotionalisieren und die Probleme nicht über die Medien zu diskutieren. Einzig im letzten Jahr hat es hier ein Fernsehinterview gegeben, von dem sich der mittlerweile zurückgetretene, geschäftsführende Vizepräsident in der Vorstandssitzung distanziert hat.
Aufsichtsrat und Rechnungshof sehen die Vorgaben für die Führung der "Gesellschaft Spanische Hofreitschule-Bundesgestüt Piber" erfüllt, und blicken optimistisch in die Zukunft. Nur der selbsternannte "Freundeskreis" weiß alles besser, und
beschädigt mit seinen Aktivitäten das Ansehen der Institution. Plumpe Verdächtigungen (Rotlichtmilieu) und haltlose Anklagen (Tierquälerei) werden durch Wiederholung der Behauptungen weder wahr noch glaubwürdiger, schaden jedoch dem internationalen Ansehen der kulturellen Institution "Spanische Hofreitschule".
Alleine das beweist, dass die hier handelnden Personen keine "Freunde" sind. Deshalb fordern wir die Unruhestifter auf, ihre Negativkampagne unverzüglich einzustellen, und ihren Namen zu ändern!
Die mit der Bezeichnung Freunde einhergehenden Verwechslungen mit unserer Gesellschaft sind für uns nicht mehr tragbar.
Wir bedanken uns auch bei Frau Generaldirektorin Dipl. Kfm. Elisabeth Gürtler für die sehr konstruktiven Gespräche, und freuen uns auch in Zukunft unsere Arbeit für die Spanische Hofreitschule gemeinsam in lösungsorientierter Weise fortsetzen zu können.
Rückfragehinweis:
Dr. Richard Schmitz
Präsident der Gesellschaft "Freunde der Spanischen Hofreitschule"
Tel.:+43 664 526 34 53
E-mail: office@freunde-hofreitschule.at
www.freunde-hofreitschule.at