Courtney King-Dye schwer verletzt
Gestern, Mittwoch, stürzte die Amerikanerin Courtney King-Dye beim Training während des Palm Beach Dressage Derbys mit einem Pferd und zog sich dabei laut US Medien einen Schädelbruch und Blutungen im Gehirn zu.
King-Dye wurde umgehend in eine Klinik geflogen und befindet sich derzeit im künstlichen Tiefschlaf. Heute soll sie auf die Intensivstation verlegt werden. Ihre Vitalwerte seien gut, eine weitere Prognose liegt noch nicht vor.
weitereiter
Lt. equi-news.de
ist ihr Zustand unverändert, sie liegt noch immer im Koma; bei dem Sturz trug sie übrigens keine Reitkappe (http://www.equi-news.de/?p=2218).
horse2day
Laut reitsportnews wird da sogar über Helme diskutiert
Und ehrlich gesagt, ich habe auch noch nie darüber nachgedacht. Weil es ist einfach so: Zur Dressur gehört der Zylinder. Halt für mich, weil ich es so gewohnt bin. In http://www.reitsportnews.at steht, dass der Unfall ein Nachdenken über die Sicherheitsstandards ausgelöst hat. Und ich denke mir: Komisch, dass wir da noch nie diskutiert haben.
Cat Besitzerin
Courtney King auf dem Weg der Besserung
Die amerikanische Dressurreiterin Courtney King, die Anfang März schwer stürzte und danach während Wochen im Koma lag, befindet sich auf dem Weg der Besserung. Sie wurde in der Zwischenzeit von Florida in ein Rehacenter nach New Jersey verlegt. Auf Fragen könne sie jetzt durch Mimik und Gestik mit Ja und Nein antworten. Jetzt werde man auch mit den ersten Sprechversuchen beginnen, meldet eine amerikanische Homepage. (pferdewoche.ch)
Cat Besitzerin
Courtney King-Dye wieder zu Hause
Courtney King-Dye hat einen weiteren Schritt auf dem Weg der Rekonvaleszenz geschafft: Sie konnte das Kessler Institute, ein Reha-Center in New Jersey, in welchem sie die letzten Wochen stationär verbrachte, vergangenen Freitag verlassen.
Cat Besitzerin
Courtney King-Dye sitzt wieder im Sattel ...
... allerdings derweil nur zur Hippotherapie.
Reiten als Reha-Maßnahme, als Hippotherapie.
Courtney King-Dye schreibt auf Ihrer Webseite über ihren ersten Therapie-Ritt: "Ich war nervöser als bei den Olympischen Spielen ... man sagte mir, ich dürfte auch ruhig laut schreien ..." Leicht sei es für sie als Profi-Reiterin nicht, auf einem ausgebildeten Therapiepferd zu sitzen, das gelernt hat, seinen Reiter und dessen Regungen zu ignorieren. "Ich muss es trennen, als Therapie zu reiten oder aus Liebe zum Pferd".
"Dude" heisst ihr Reha-Pferd, das Courtney Kings Mitleid bekommt: Ich bin scheußlich geritten", findet sie mutige Worte. "Ich danke Gott, dass es keins meiner Pferde war." Jedenfalls sieht sich Courtney-King als Exempel: "Tragt einen Helm!", fordert sie ihre Fan-Gemeinde auf.