steckenpferd
Dienstag, 21. Juli 2009

Ein Sackerl fürs Gackerl nun auch für Pferde

Lamprechtshausner müssen Rossknödel entfernen

Liegengelassene Pferdeknödel auf Wohnstraßen soll es in Zukunft in der Flachgauer Gemeinde Lamprechtshausen nicht mehr geben. Die Gemeindevertretung hat eine "Pferdemist"-Verordnung beschlossen, die seit 1. Juli 2009 in Kraft ist. Die Reiter könnten das Corpus Delicti mit Hilfe einer Schaufel in einen Müllbeutel stecken und den Sack mit einem Strick am Sattel befestigen, erklärte Bürgermeister Johann Grießner am Dienstag im APA-Gespräch. Die Verordnung stößt allerdings bei Reitern auf Kritik.

Lamprechtshausen hat sich die Flachgauer Gemeinde Hof bei Salzburg zum Vorbild genommen. Dort gibt es bereits seit dem Jahr 2000 eine "Hundekot- und Pferdeäpfelverordnung". Bisher hat sich niemand beschwert, es mussten auch keine Strafen verhängt werden, hieß es aus der Gemeindestube.

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Argumente für die Sackerl-Pflicht

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Argumente gegen die Sackerl-Pflicht

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