steckenpferd
Mittwoch, 6. Mai 2009

Deutsche FN in der Doping-Krise

Nach der eigenen Reinwaschung der FN im Fall Ahlmann (die Strafe gegen Ahlmann wurde nach einem Rekurs der FN verdoppelt) droht nun das Image wieder in Mitleidenschaft gezogen zu werden:

Marco Kutschers Hengst Cornet Obolensky wurde nach dem 1. Umlauf des Mannschaftsbewerbs in Hongkong eine Spritze mit Arnika und Lactanase verabreicht, worauf das Pferd einen Schwächeanfall erlitt.

Diese Behandlung war nicht beim Turnier-Veterinär beantragt worden und stellte damit eine verbotene Medikation dar. Die FEI setzt aber nur einen sogenannte Ethik-Kommission ein, da eine juristische Untersuchung nicht mehr möglich ist. "Das geht nicht, weil es keine positive Probe bei den Doping-Tests während der Spiele gab", erklärte eine FEI-Sprecherin am Dienstag. Der nationale Verband FN hatte ein nachträgliches Verfahren bisher abgelehnt.

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