CSI Milak Wiener Neustadt
In der Milak in Wiener Neustadt versammelt sich dieses Wochenende die Springreitelite Österreichs.
Mit dem Maria Theresia Derby als Höhepunkt ging der gestrige zweite Turniertag zu Ende. In dem 1100m langen Parcours, bestehend aus 20 Hindernissen und 22 Sprüngen, darunter auch Naturhindernisse wie Hecken oder der Wall, gelang es 2 Reitern fehlerfrei zu bleiben.
Der Sieg ging mit einer Zeit von 144,45 sek an Ulrich Domaingo mit Gitane 31. Nupafeed Daddy, geritten von Franz Josef Rainer, brauchte 17 Sekunden länger und belegte damit Platz zwei.
Die Titelverteidigerin Barbara Belousek war zwar sehr schnell, hatte allerdings in der Hälfte des Parcours einen Abwurf bei einem Naturhindernis; Esprit d’E.T. somit „nur“ auf Platz drei.
Sämtliche Ergebnisse gibt es auf <a href="www.reitergebnisse.at<
springreitteam superfund
Seletzky gewinnt den Großen Preis von Wiener Neustadt/Milak
Utl.: Sieg im Stechen auf Chicano – Auch mit Zweitpferd Cargo mehrmals in der mittleren Tour platziert
Ein höchst erfolgreiches Turnierwochenende beschließt das Springreitteam Superfund: Michael Seletzky auf Chicano heißt der Sieger des Grand Prix CSI Wiener Neustadt (11.-13.7.08). Er gewann den selektiv gebauten Bewerb mit einer Sekunde Vorsprung im Stechen vor Christian Atzmüller. Auch Anton Martin Bauer und Dieter Köfler hatten sich für das Stechen – in das insgesamt sieben Reiter gekommen waren – qualifiziert, mussten aber beide Abwürfe ihrer Pferde hinnehmen.
Damit endet das Wochenende so gut wie es begonnen hat. Hatten sich doch Freitag Nachmittag gleich alle drei Juniorenreiter – darunter die beiden Neuen Christina Matt und Marie Louise Abraham gemeinsam mit Rudi Fries – für die Junioren Europameisterschaften in Prag vom 17.-20.7.08 qualifiziert. „Wir haben insgesamt an diesem Wochenende eine tolle Leistung abgeliefert. Dass es mir heute zudem gelingt, den Sieg in dieser Hauptprüfung zu holen, freut mich klarerweise. Nach dem Landesmeistertitel, den ich Ende Juni in Bad Fischau auch mit diesem Pferd geholt habe, ist das eine schöne Fortsetzung und eine Bestätigung der im Training erbrachten Leistungen“, betonte Michael Seletzky nach der Siegerehrung.
Denn auch in der mittleren Tour zeigte der Neo-Landesmeister, dass mit ihm zu rechnen ist. Von drei Starts mit seinem Schimmel Cargo platzierte sich der Leopoldsdorfer zwei Mal und zwar jeweils ohne Fehler und auf den Rängen acht und elf.
Seletzky hatte das Turnier erst in der letzten Minute genannt, da er insbesondere Chicano eigentlich noch eine Pause gönnen wollte. „Aber der Fuchs hat sich von der Nummer zwei inzwischen zur Nummer eins meiner Turnierpferde gemausert und zeigt was in ihm steckt“, resümmiert der Superfund-Reiter.