Oscar the Mo Topfavorit in der Krieau
Laut Expertenmeinung kann eigentlich nur der Hengst Oscar the Mo mit <a href="www.pferdesport-mayr.at< im Sulky der Sieger vom 122. Österreichischen Traberderby über die Distanz von 2.300 Meter am Sonntag in der Wiener Krieau sein und die Siegprämie von 36.500 Euro (Gesamtdotation 72.675 Euro) ertraben.
In der Wiener Krieau findet am Sonntag das 122. Österreichische Traberderby statt. © Wiener TrabrennvereinDoch das Derby hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Daher machen sich auch Less in more mit Wolfgang Ruth, Maurice mit Manfred Zwiener und Farah Viking mit Josef Franzl jun. berechtigte Hoffnungen, ganz vorne dabei zu sein. Nicht einzuschätzen ist Vorlaufsiegerin Delgada Mo aus dem gleichen Stall wie der Topfavorit mit Erwin Schmalenberg im Sulky. Die Stute konnte sich zwar überraschend gegen Farah Viking in der Qualifikation durchsetzen, doch zweifelt man an den Steherfähigkeiten der Vierjährigen.
Das Einzige, was statistisch gegen Oscar the Mo spricht ist Gerhard Mayr: Ihm gelang es als 14-fachem Champion en suite bisher nicht, sich in der Siegerliste des Traberderbys zu verewigen. Dies ist Josef Franzl jun., Wolfgang Ruth, Dieter Marz und Konrad Spaderna bereits gelungen, dieses Quartett nimmt auch am Sonntag die Zügel in die Hand.
Cat Besitzerin
Oscar-Stimmung beim Traberderby
Viele Filmschauspieler warten in Hollywood auf ihren Oscar lange oder gar vergeblich - ähnlich erging es Österreichs Rekordchampion Gerhard Mayr mit seinem ersten Traberderbysieg am 24. Juni. Oft war der 48jährige Maishofener schon nominiert gewesen, aber immer hatten andere den Vorzug erhalten. Heuer sollte es aber endlich klappen. Sein Siegerpferd, Oscar the Mo, hat aber nicht nur einen klingenden Namen, sondern auch eine vorzügliche Abstammung, ist er doch der rechte Bruder des deutschen Derbysiegers Oscar Schindler SL.
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