1. Casino an Matthias Raisch
Den Sieg im 1. Casino Grand Prix holte sich heute am Zuckermantlhof in Schönkirchen Matthias Raisch. Der für Niederösterreich/Kreuttal reitende Schwabe setzte sich auf dem 9 - jährigen Oldenburger Wallach Atlantico im Stechen mit 0 Fehlerpunkten und in einer Zeit von 38,82 s vor dem Oberösterreicher Martin Haberfellner auf Ringgi H durch. Platz 3 ging an Thomas Gebath (NÖ) – selbst Veranstalter des dritten Casino Grand Prix in St. Pölten - auf Cinderella 25. Insgesamt qualifizierten sich 36 Reiter für das Finale.
Sieg im 1. Casino für Matthias Raisch. Gratulation ! (c) Eva AinerdingerMit Neugier erwartet wurde auch das Ergebnis von Marielle Margreiter auf ihrem prominenten Neuerwerb Gralshüter: Die beiden rangieren mit einem Fehler auf Platz 11.
Pony Grand Prix Im Pony Grand Prix ging der Sieg an Valerie Wick auf Dorina vor Willi Fischer auf Cinderella und Eva Resnitschek auf Nicola 2.
Alle Ergebnisse im Detail gibt es auf <a href="web7.mars67.plusserver.de"target="_blank">reitergebnisse.at
huber
Casino GP lebt wieder!!!
120 Starter in der Casino GP Qualifikation; Sehr viele Starter bei den Junioren- und Pony-Springen, Obora-Amateur-Cup 56 Reiter in der Qualifikation, S*-Springen für R3-Reiter eine super Sache. Der Zuckermantelhof hat den "Casino-GP" nach der Flaute im letzten Jahr wieder Auferstehen lassen.
Die vielen Zuseher am Sonntag belohnten die Veranstalter; Gratulation.
PS: Leider können die Parcourbauer bei solchen Veranstaltungen nicht mithalten. Nur 2 "Nuller" im GP (S**) und das schwerste S* am ersten Tag, dafür wieder 10 "Nuller" im Obora-Cup-Finale. Das zeigt, wie schlecht die Parcourbauer das Starterfeld im vorhinein auch nach 4 Tagen einschätzen können.
goldfisch
Kritik zum Parcoursbau
Das Turnier am Zuckermantelhof war wirklich sehr gut. Der Kritik am Parcoursbau kann ich nur zustimmen. Die Parcours werden weder auf den Tag(erster oder letzter Turniertag), die startenden Reiter und damit auf die Kategorie (C-, B- oder A-Turnier) noch auch auf "Cup- oder Nicht-Cup" abgestimmt. Ich glaube die Parcoursbauer wollen sich teilweise nur untereinander profilieren bzw. anderen - oder auch sich selbst - ihre Kreativität, ihren Einfallsreichtum, oder wie man das nennen soll, unter Beweis stellen.
happy horse
Grand Prix
Ein großes Lob an die zwei sieger der grand prixs!!
Echt beider spitze geritten ihr habt es euch verdient!!!
EIn Grßes lob an valerie wick und ihr pony!!!!!!
ich hoffe ihr werdet eine tolle saison haben mann sieht das ihr erst am anfang einer großes karriere steht und beide viel protenzial habt!!!
ODER????
a.salusek
Parcoursbau-Kritik
An Goldfisch und Huber!
Kritik zu üben ist immer leichter als es selber besser zu machen. Wieviele Parcours die Sie sich zu Hause aufgestellt haben waren unreitbar??? Ich denke, daß sich unsere beiden Frontmänner in Sachen Parcoursbau nicht leicht gemacht haben und sich sicher nicht profilieren wollten. Wer noch nicht selbst in der Situation eines Parcoursbauchefs war kann die Qual dessen auch nicht beurteilen. (Wie ist der Boden. Wie kann ich diesen verbessern. Warum schauen die Pferde gerade auf diesen Unterbau. Wie steht die Sonne. Welche Qualität von Pferden ist am Start, was kann ich dem Starterfeld zutrauen, usw.) Wir, und damit meine ich die Personen die es sich antun Wochenende für Wochenende Parcours in den Weg zu stellen, sind immer bemüht einen fairen Kompromis zu finden. Wir können nicht allen gerecht werden aber hoffentlich den meisten, sicherlich aber dem Sieger. Aber sicher möchte keiner von uns den Startern eines jeden Bewerbes mehr abverlangen als es das österreichische Regelwerk vorsieht. In Punkto einschätzen des Starterfeldes lade ich Sie beide (Goldfisch und Huber) herzlich ein mir nächstes Wochende am Gurhof in beratender Weise, natürlich unter Einhaltung unserer ÖTO, zur Seite zu stehen.
hde Andreas Salusek
dr.x
Gerade diesen zwei Parcoursbauern, die absolute Profis sind, Profilierungssucht zu unterstellen ist doch schon recht lächerlich. S ist S, und wer da nicht mal im Training anständig drüberkommt ist vielleicht in einem solidem LM, wie es andere Parcourbaugurus bauen, schon mehr als gut genug aufgehoben. Wenn man sich z.B. die Ergebnisse von Bewerb 13 Abt. 1 ansieht, kann's doch so schwer nicht gewesen sein.
url
Huber und Goldfisch
Definiert doch bitte einmal, was ihr kritisiert, welche Distanzen haben euch nicht gefallen, was war unfair gebaut, welche Sprünge waren unzumutbar (S**) und wo war Gefahr im Verzug? Bitte um Stellungnahme. Danke!
stuti
Meine Meinung.
Ich wollte am Donnerstag das S reiten in der Erwartung eine leichte Einlaufspringprüfung am Platz stehen zu sehen. Leider war es bis aufs erlaubte ausgebaut, so dass ich meine Nennung zurück zog. Natürlich war alles korrekt von der Höhe und so, aber obwohl sich schon viele bei der Besichtigung aufgeregt haben wurde nichts geändert, dafür wurde die Quali für den Casino um vieles leichter gebaut. Am Samstag war es dann meiner Meinung nur noch ein schweres M, was mich gefreut hat aber doch ein wenig seltsam im Bezug auf das Erste S war.
goldfisch
Lieber a.salusek,
vielen Dank für die konkrete Antwort. Ich nehme mir bei Gott nicht das Recht, es besser machen zu können - das kann ich sicher nicht!! Ich kann nur als Außenstehender meine subjektiven Eindrücke aussprechen, und das habe ich getan. Es waren am Wochenende schöne Parcours dabei, das möchte ich auch sagen - und ich bin nicht ALLE Parcours selbst geritten bzw. abgegangen. Das ist klar.
Was mir wirklich nicht gefallen hat, das trifft "stuti" genau auf den Punkt. Warum ist das S am DO schwerer als die Quali für den Casino? Ich kann bzw. konnte ich mir einfach nicht erklären, aus welchen rationellen Gründen hier so gebaut wurde? Es tut mir leid wenn ich jemand beleidigt habe, sicherlich habe ich sehr provozierend geschrieben. Ich möchte den beiden Parcoursbauern vom Wochenende auch sicherlich keine Profilierungssucht unterstellen, sie haben schon sehr viel für den Parcoursbau und die Turniere geleistet. Es ist nur so, dass es manchmal diesen "falschen" Eindruck erwecken kann. Es tut mir leid wenn ich diesen "Fall" zum Auslöser genommen habe, mir Luft zu machen, bitte um Verständnis. Wie gesagt, mir als Reiter kommt es nur manchmal etwas unerklärlich vor, wann WIE gebaut wird, gar nicht nur auf das Turnier am Zuckermantelhof bezogen. Dass alle ihr Bestes geben ist klar. Und dass der Druck "von oben" auch nicht unerheblich ist, auch.
Klar, ein S muss ein S bleiben, und auch hier stimme ich "dr.x" zu, wer da nicht drüberkommt soll lieber in niedrigeren Klassen reiten, das ist ja schließlich auch absolut in Ordnung!
Tut mir leid, ich habe sicherlich zu "laut in den Wald hineingerufen", aber ich finde es schon gut dass es endlich zu diesem offenen Meinungsaustausch kommt. Schließlich hat ja NIEMAND, weder ich noch a.salusek, noch stuti, url, dr.x, etc. das Recht auf die "einzig richtige & korrekte" Meinung gepachtet.
rülpser
Also ich war auch am Zuckermantelhof
und ich finde des Casino Gran Prix dem Namen des Bewerbes doch recht entsprechend gebaut. Immerhin waren auch Reiter die nicht unbedingt immer in den vorderen Reihen der TOA Liste aufscheinen diesmal unter den Platzierten - was eigentlich dafür sprechen sollte, das der Parcours doch entsprechend dem Starterfeld gebaut wurde. Auch hatte die Vielzahl der Reiter nur 4 oder 8 Fehlerpunkte zu verzeichnen und es gab absolut keine unschönen Szenen im Rahmen dieses Bewerbes.
Es sollte auch nicht vergessen werden, daß der CASINO GRAND PRIX doch als ein Spezialbewerb anzusehen und zu werten sein sollte und nicht unbedingt als Einlaufspringprüfung zu werten ist.
Das erste S war meinen Informationen zufolge mit 1,45 m gebaut also völlig korrekt in der Höhe und Weite. Vielleicht sollten sich die Veranstalter wieder überlegen mal ein M (bis 140 m )auszuschreiben damit man nicht direkt vom LM ins S überwechseln muss und dann vlt auch mal mit dem einen oder anderen Parcours überfordert ist.
Hier aber eine Diskussion über die beiden Parcoursbauer loszubrechen ist nicht nur unfair sondern einfach auch nicht in Ordnung. Meine Meinung ist einfach, denen der Parcours mit 1.45m zu schwer war, die haben einfach nichts beim CASINO GRAND PRIX zu suchen und sollen lieber S* irgendwo auf anderen B Turnieren reiten.
mal wieder ein bisschen "gerülpst"
muffin
Jipiii
Juhh - Gratulation an unseren Matthias!!!
Cat Besitzerin
Stadl Paura Bericht
Erfolgreiches Finale der Turnier-Serie
Mit 468 Starts, vom 28. bis 29. April 2007, beim CSN-B im Pferdezentrum Stadl Paura ist auch die „Winter-Turnier-Serie“ zu Ende gegangen. Aufgrund der idealen Wetterbedingungen wurden die Bewerbe bereits im Freien ausgetragen. „Es hat sich sehr gut bewährt, dass wir an beiden Tagen nur jeweils sechs Bewerbe ausgetragen haben. Dadurch hatten weder Reiter noch Pferde lange Wartezeiten“, berichtet Turnierleiter Rupert Ziller.
Höhepunkt war ein Springen der Klasse S* am Sonntag, das Alexander Wimmer (Reitclub Aicherhof) auf seinem Hengst Radezky, vor Reinhard Hinterreither (Reitclub Tragwein) auf der erst 7-jährigen Stute Tekina und Alena Machova (CZE) auf Chandal, für sich entscheiden konnte. „Wir freuen uns sehr über die gelungenen fünf Wochenenden und hoffen, dass wir auch beim CSN-B vom 29. bis 30. September 2007, wieder viele Reiter begrüßen dürfen.“
Da wird es übrigens ein ganz besonderes Zuckerl geben, nämlich ein Derby in der Klasse L. In Kombination zwischen 18 Parcours- und Geländehindernissen werden Pferde als auch Reiter ihr Können unter Beweis stellen dürfen. „Im Gelände wird es allerdings keine Hoch- und Tiefsprünge geben und alle werden abwerfbar sein.“ Hauptsponsor dieses Turniers ist die Fa. Corra, die die Turnierorganisation schon bei den vergangenen Bewerben unterstützt hat. „Natürlich danken wir auch allen anderen Sponsoren, wie der Firma Flachdach Heinrich, der Tierklinik Schoenberg, dem Gasthof 7er-Stall, Alpenspan, Wagner Pferdeboxen sowie der Familie Wiesenberger.“
Beate Erfurth