Seit gestern bis Sonntag findet in der <a href="www.lake-arena.at"target="_blank">Lake Arena mit einem CSI2* das letzte Reitsport Event des heurigen Jahres statt.

Bereits gestern sorgten die Österreicher für Topp-Ergebnisse: In der Small Tour ritten Österreicher auf die Plätze ein bis sechs, angeführt von Anton Martin Bauer mit Bellini. Und auch der Sieg in der Medium Tour geht nach Österreich: An Gerald Beck und Kuba. Auf Platz 3 ritt hier Lisa Schranz mit V.I.P.2.

Lediglich in der Big Tour konnte sich kein österreichisches Paar unter die ersten drei reihen - aber gleich auf Rang 4 finden wir dafür Alice Janout und Wodka Lime.

Ein Besuch auf der schönen Anlage von Michael Steinbrecher zahlt sich sicherlich aus!

Weiter geht es dann turniermäßig in der Lake Arena im Februar 2014.

Die Ergebnisse der laufenden Veranstaltung gibt es aktuell auf <a href="www.reitergebnisse.at"target="_blank">reitergebnisse.at

Im neuen elitären Reitsportzentrum Al Shaqab in Doha geht am Wochenende das Finale der Global Champions Tour über die Bühne. Neun Reiter kommen für den mit 300.000 Euro belohnten Gesamtsieg infrage.

Der Niederländer Jan Tops ist Gründer und Präsident der höchstdotierten Springreit-Serie (GCT), seine Gattin Edwina Tops-Alexander greift in Doha nach dem dritten Gesamtsieg in Folge. Die Australierin ist vor dem Grand-Prix (CSI 5*) am Samstag Gesamt-Dritte ( 181 Punkte), nur sechs Zähler hinter Spitzenreiterin Laura Kraut (USA) und vier hinter dem Deutschen Christian Ahlmann.

11 Millionen Dollar Pferd unter Ali Yousef Al-Rumaihi Dafür wird in Doha das teuerste Springpferd der Welt erstmals seit dem im September vollzogenen Verkauf präsentiert. Jan Tops - er ist auch Pferdehändler - hatte den zehnjährigen Palloubet d'Halong von seinem Schweizer Besitzer um kolportierte elf Millionen Euro erworben. Reiten sollte den Wallach seine Frau Edwina.

Doch offenbar kam kürzlich aus Katar - der frühere Team-Olympiasieger Tops fungiert als Trainer der dortigen Reiter - ein Angebot, zu dem der Niederländer nicht Nein sagen wollte. So reitet nun der Katari Ali Yousef Al-Rumaihi das Millionen-Pferd im Rahmen des parallel zur GCT laufenden kleineren Zwei-Sterne-Turniers.

Olympiasieger Steve Guerdat hat übrigens auf die Reise an den Arabischen Golf verzichtet. Ihn störe es, "vor 1.325 gelangweilten Zuschauern zu starten, die sich nicht für unseren Sport interessieren", sagte der Schweizer der "Aachener Zeitung" und kritisierte die "VIP-Veranstaltungen".

Beim Pappas Amadeus Horse Indoors im Salzburger Messezentrum wird Steve Guerdat aber ab von 5. bis 8. Dezember zu sehen sein.