Dienstag, 21. Mai 2013
Basisförderung auf Schloss Gurhof
Erstellt von Cat um 13:33
Viel Engagement brachten die Teilnehmer zum Springlehrgang mit Armin Krenn von 18.-20. Mai auf den Gurhof mit.
Der von den ländlichen Reitern, dem Jugendreferat Nö. und dem Nö. Zuchtverband geförderte Lehrgang wurde gut angenommen und bei einigen Jugendlichen und Pferden darf hoffnungsvoll in die sportliche Zukunft geblickt werden.
Bei einem abschließenden Gespräch mit dem Geschäftsführer der ländlichen Reiter Rudolf Mrstik und dem Springreferenten Robert Stanka wurde die Sinnhaftigkeit der Basisförderung erneut betont und man will auch in Zukunft in der ländlichen Reiterei die Ausbildung von Pferd und Reiter sinnvoll fördern. In Anbetracht der vielen Veränderungen die der Reitsport erfährt gewinnt gerade in Zeiten wie diesen, die Vereinigung der ländlichen Reiter, an Bedeutung. Jede Sportart muss eine breite, bodenständige Basis haben um auf Dauer bestehen zu können und oft finden gerade aus diesem Fundament Sportler ihren Weg an die Spitze.
Weitere Informationen unter: <a href="www.schloss-gurhof.at<
Frank Stronach kaufte "halbes Pferd" für 4,5 Millionen Dollar
Erstellt von Cat um 08:25
Frank Stronach frönt trotz seiner politischen Ambitionen in Österreich weiter seiner Liebe für den Galopprennsport. Der Milliardär kaufte heuer ein "halbes Pferd", konkret einen 50-Prozent-Anteil am Rennpferd "Point of Entry". Stronach ließ dafür 4,5 Millionen Dollar (3,49 Mio. Euro) an die Züchterfamilie Phipps springen, heißt es in US-Medien. Der Hengst soll in der heurigen Saison noch Rennen laufen, dann soll er in Stronachs Rennstall Adena Springs zur Zucht eingesetzt werden - zu 100 Prozent.
Für Stronach sind diese Ausgaben wohl leicht zu verkraften. Schließlich hat er für 2012 von Magna noch einen "Gehaltsscheck" von 47,3 Millionen US-Dollar (36,7 Mio. Euro) bekommen, berichtet die kanadische Zeitung "Globe and Mail". Das war gegenüber 2011 eine Steigerung um 15 Prozent. Der Bonus sei dem früheren Magna-Boss, der sich seit 2010 schrittweise aus dem operativen Geschäft des Autoteilzulieferers.
Grand Prix Entscheidungen im Lamprechtshausen
Erstellt von Cat um 08:11
Gestern wurden beim CSIO PChJYU25 Pappas Juniors Specials 2013 die Großen Preise der verschiedenen Klassen ausgetragen.
Auch Österreich holte einen Sieg nach Hause: Josefina Goess-Saurau siegte mit Rusty in der Pony Small Tour vor der Norwegerin Andrea Isabell Steen auf Olly und Hollands Kars Bonhof mit Unbelievable.
Holten einen Grand Prix Sieg nach Österreich: Josefina Goess-Saurau und Rusty (c) Fotoagentur Dill
<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Das war der Sonntag in Lamprechtshausen
<a href="eventcontent.hippoonline.de"target="_blank">Alle Ergebnislisten im Detail
Überschattetes Pfingsreitturnier in Wiesbaden mit
Erstellt von Cat um 08:02
Das traditionsreiche Pfingstreitturnier in Wiesbaden stand 2013 unter keinem guten Stern: Der Tod des deutschen Vielseitigkeits-Gold-Pferdes King Artus überschattete die Veranstaltung, die Dressur-Wettbewerbe am Schlusstag mussten wegen schwerer Regenfälle in der Nacht abgesagt werden. Am Ende gab es trotzdem noch einen strahlenden Sieger: Der irische Springreiter Cameron Hanley gewann am Pfingstmontag im Biebricher Schlosspark zum ersten Mal den Großen Preis des Turniers und kassierte so ein Preisgeld von 25 000 Euro. Zweiter wurde Hans-Dieter Dreher aus Eimeldingen, der mit Embassy Zweiter wurde. Rang drei ging an die für die Ukraine startende Katharina Offel mit Charlie.
King Artus stirbt nach Zieleinlauf
Auch zum Turnierabschluss war der tragische Tod des Olympia-Pferdes noch ein Thema. Der 17 Jahre alte Wallach von Mannschafts-Olympiasieger Dirk Schrade brach kurz hinter dem Zieleinlauf der Geländeprüfung tot zusammen - wahrscheinlich wegen eines Aortarisses. Die Sofortmaßnahmen des Tierarztes konnte den Holsteiner Wallach nicht mehr retten.
Schrade reiste nach dem Tod seines Pferdes direkt ab. Das Tier wurde in die Veterinärklinik nach Gießen gebracht, dort soll eine Obduktion die genaue Todesursache klären. "Bis die Ergebnisse vorliegen, wird es aber dauern", sagte der Tierarzt des internationalen Reitverbandes FEI, Gerit Matthesen.
Dressurabsage nach Dauerregen
Nach dem tragischen Unglück setzte am Sonntagnachmittag ein Dauerregen ein, der die Veranstalter vor die nächsten Herausforderungen stellte. Die Dressurreiter ließen in der Kür ihre Pferde noch tapfer die Pirouetten in den vielen Pfützen drehen. Nachdem es die ganze Nacht durchgeregnet hatte, wurde der mit 40 000 Euro dotierte Grand Prix Special wegen des rutschigen Sandbodens aber abgesagt. "Eine gute Entscheidung", sagte Isabell Werth aus Rheinberg, die mit ihrem Pferd Der Stern die Kür sowie mit Don Johnson den Grand Prix gewonnen hatte.
Laura Kraut gewinnt 3. Etappe der Longines Global Champions Tour
Die Springreiter hatten diese enormen Bodenprobleme nicht. Die dritte Station der Global Champions Tour (GCT) und mit 285 000 Euro höchst dotierte Prüfung des Turniers hatte am Samstag die US-Amerikanerin Laura Kraut gewonnen. Damit setzte sie sich an die Spitze der Gesamtwertung. Noch Minuten nach dem Start war die Reiterin völlig perplex. "Ich kann gar nicht glauben, dass ich schneller als Edwina war", sagte sie nach ihrem Sieg mit ihrem Top-Pferd Cedric.
Platz zwei ging an die Australierin Edwina Tops-Alexander mit Cevo Itot du Chateau - sie hat die Gesamtwertung der Tour bereits dreimal gewonnen. In der aktuellen Wertung liegt sie nun auf Rang sieben. Bester Deutscher in dieser Prüfung war Dreher auf Rang drei mit Magnus Romeo. Er ist nun in der Gesamtwertung mit Rang fünf der zweitbeste Deutsche hinter dem viertplatzierten Christian Ahlmann.