steckenpferd
Sonntag, 14. August 2011

Brand in Reitstall in Thalgau

In Thalgau gab es beim Brand eines Reitstalles Großalarm.

Gegen 2.00 Uhr hatte ein Bewohner des Hauses beim Reitstall in Thalgau zufällig ein Krachen gehört. Er sah nach und bemerkte, dass der Stall im Flammen stand. Der Mann, der bei der Feuerwehr tätig ist, löste sofort Alarm aus. Mit einem zweiten Helfer gelang es ihm noch, alle 22 eingestellten Sprung- und Hobby-Pferde in Sicherheit zu bringen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Stall bereits "von vorne bis hinten" in Brand, sagte Ortsfeuerwehrkommandant Robert Greisberger.

Das danebenstehende Wohngebäude hatte aufgrund der Hitze im Dachbereich bereits zu rauchen begonnen, und auch die gegenüberliegende Reithalle sei stark gefährdet gewesen. Die beiden Gebäude konnten gerettet werden, der etwa 60 mal 20 Meter große Stall selbst brannte aber zur Gänze ab. Schwierig gestaltete sich die Wasserversorgung. Das Wasser musste dem Fischbach entnommen werden, weil ein Hydrant in der Nähe zu wenig Wasser gab. Es wurden zwei jeweils einen Kilometer lange Leitungen gelegt, was einige Zeit in Anspruch nahm. "Wir haben Glück gehabt, denn als das Wasser in unseren Tanklöschwagen ausging, standen die Leitungen."

Insgesamt waren in Thalgau 136 Feuerwehrleute aus der Umgebung im Einsatz. Die Höhe des Schadens war am Sonntag noch nicht bekannt. Auch die Ursache stand noch nicht fest. Laut dem Einsatzleiter ist das Feuer in einem Bereich des Stalles ausgebrochen, wo es keine Stromleitungen gibt. Am Vortag sei frische Streu geliefert worden, vielleicht habe es damit zu tun. (APA)

Vorsicht bei "Futterreifen"

Pony musste von Feuerwehr gerettet werden

Zu einer ungewöhnlichen Rettungsaktion musste die Feuerwehr in Hannover ausrücken. Pony "Smila" war beim Fressen wohl etwas zu gierig gewesen. Das Pferdchen hatte sich einen als Futterbehälter verwendeten Traktorreifen gezwängt und konnte weder vor noch zurück.

Wie die "Bild"- Zeitung berichtete, entdeckte ein Spaziergänger das weiße Pony in seiner misslichen Lage und alarmierte die Rettungskräfte. Mit einer schweren Hydraulikschere, mit der sonst Unfallopfer aus Autowracks geschnitten werden, befreiten die Feuerwehrleute das Pony schließlich. Bis auf ein paar Kratzer blieb das Pferdchen unverletzt.

Unklar ist, wie Smila in den Traktorreifen kriechen konnte. Die Besitzerin mutmaßt, dass dem Pony sein Hunger zum Verhängnis wurde. "Ich habe den Reifen mit Heu gefüllt. Vielleicht hat sich Smila zu weit hineingebeugt. Sie ist ziemlich verfressen", meinte die erleichterte Frau. "Jedenfalls bin ich froh, dass ihr nichts passiert ist."

Ihren Appetit hat Smila trotz der aufregenden Rettungsaktion nicht verloren. Kurz darauf trabte das Pony über die Weide und machte gleich wieder beim nächsten Futter- Reifen Rast. (Quelle: <a href="www.krone.at"target="_blank">krone.at)

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