steckenpferd
Donnerstag, 11. August 2011

Helmut Morbitzer auf Schalke

Hochkarätiger Pferdesport, namhafte Show-Acts, Familienspaß und ein außergewöhnlicher Verananstaltungsort: Das sind die Trümpfe der Großveranstaltung „Superjump auf Schalke“, die im kommenden Sommer (7. bis 10. Juni 2012) erstmals in der VELTINS-Arena in Gelsenkirchen stattfinden wird.

Für die Turnierleitung zeichnet unser Linz-Veranstalter Helmut Morbitzer verantwortlich.

Das mehrtägige Turnier der 5-Sterne-Kategorie wird Spring-, Dressur und Vielseitigkeitsprüfungen der internationalen Spitzenklasse präsentieren. Für den „Großen Preis“ soll mit 350.000,- das höchste Preisgeld Deutschlands ausgeschüttet werden. Gleichzeitig wird den vielen Aktiven im Reiterland Nordrhein-Westfalen eine neue attraktive Plattform für ihren Sport geboten. Um Zehntausende von Zuschauern in die multifunktional nutzbare VELTINS-Arena zu locken, wird das Mega-Ereignis täglich mit einem großen Unterhaltungsprogramm angereichert – vom Pop-Konzert über Kinder- und Familienaktionen bis hin zu überraschenden „Special Events“ rund um das Thema Pferd. Der „Superjump auf Schalke“ ist ein weiteres Zuschauermagnet für die international einzigartige Sport- und Eventlocation VELTINS-Arena, in der die Top-Spiele des FC Schalke 04 sowie die unterschiedlichsten Sport-Großveranstaltungen (von Biathlon bis Boxen) und Musik- und Kulturevents jährlich rund 1,5 Millionen Besucher aus der ganzen Welt anlocken.

Veranstalter: Verein Pferdesportarena Schloss Wendorf / Durchführung: PEAK Event GmbH Infos unter: Turnierbüro „Superjump auf Schalke“ Tel. 0043 732307051, E-Mail: info@peak-event.cc, Internet: <a href="www.peak-event.cc<

Stute überspringt Autos, Fahrrad und Zelt

Starkes Heimweh dürfte die Stute Petit Dame der deutschen Vielseitigkeitsreiterin Anna Maria Rieke in bei der ländlichen EM in Aston-Le-Walls überkommen haben.

Nachdem ihr Gebiss gebrochen war, geriet die Stute außer Kontrollen und galoppierte rund 2,5 km Richtung Stall. Auf dem Weg dorthin übersprang sie samt Reiterin u.a. 2 Autos, ein Fahrrad und ein Zelt.

Auf die Frage, warum Anna Maria Rieke nicht absprang, meinte die Reiterin, die hätte Angst gehabt, die Stute könne jemanden verletzen und es wäre sicherer oben zu bleiben.

Das schaffte sie auch - und sowohl Reiterin als auch Pferd sind wohlauf. (Quelle: <a href="www.horseandhound.co.uk"target="_blank">Horse&Hound)

Rotterdam, wir kommen !

Die EM-Vorbereitungen für Victoria Max-Theurer, Peter Gmoser und Renate Voglsang laufen auf Hochtouren. Bereits morgen brechen die Pferde samt Betreuertross Richtung Holland auf. Die drei Aktiven rund um Equipe-Chef Thomas Lang reisen am Samstag an.

Austragungsort für die Dressur-Europameisterschaften 2011 ist das „Karlingse Bos“, in dem alljährlich auch das prestigeträchtige CHIO Rotterdam stattfindet. 66 Teilnehmer aus 21 Nationen sind für die EM gemeldet.

Obwohl der Österreichische Pferdesportverband (OEPS) nur drei Reiter entsendet, rechnet sich Thomas Lang, in Hinblick auf die Mannschafts- und Einzelwertungen, durchaus Chancen aus: „Wir sind ein kleines, aber feines Team. Vici und Augustin sind Weltklasse, keine Frage. Peter und Cointreau sind, wie bei der WM 2010 in Kentucky bewiesen, immer wieder für Spitzenplatzierungen gut und auch bei Renate und ihrem temperamentvollen Hengst Fabriano sehe ich Potential.“

Insgesamt werden drei EM-Titel vergeben: Zwei Einzeltitel (Special und Kür) sowie ein Mannschaftstitel.

Vici meldet sich zurück Nach einer Lungenembolie im Juli meldet sich Vici in Rotterdam zurück. „Die Diagnose ´Lungenembolie` war ein Schock. Ich hatte aber Glück, dass die Krankheit frühzeitig entdeckt und somit rechtzeitig behandelt wurde“, erzählt Vici. Erst vor einigen Tagen nahm Vici das Training wieder auf. Auf die Frage nach ihren EM-Zielen meint Victoria Max-Theurer: „Ein Finalplatz wäre schön. Vielleicht schaffen wir sogar eine Top-10 Platzierung. Ich will mir aber keinen Druck machen. Das Einzige was wirklich zählt ist, dass ich wieder gesund bin und ich an der EM teilnehmen kann.“

Melden sich zurück: Vici und Augustin. (c) <a href="www.horsepictures.at"target="_blank">Michael Rzepa

Peter Gmoser: „London 2012 wäre toll“ Ebenfalls nicht wunschgemäß liefen die vergangenen Monate für den Burgenländer Peter Gmoser. Sein Pferd Cointreau, alias „Kurti“, holte sich Anfang des Jahres eine Infektion im Huf, musste daher lange pausieren und konnte an keinen Turnieren teilnehmen. „Obwohl wir enormen Trainingsrückstand aufweisen, bin ich überrascht, wie gut Kurti in Schuss ist“, freut sich Gmoser und meint selbstbewusst: „Ein Finaleinzug ist auf jeden Fall möglich. Toll wäre es, wenn wir uns bei der EM als Mannschaft für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr qualifizieren könnten.“

Hofft auf eine Qualifikation für London 2012: Peter Gmoser mit Kurti. (c) Manfred Leitgeb

Ein sehr ambitioniertes Ziel. Nur die drei besten Mannschaften dieser Europameisterschaften, abgesehen von den bereits qualifizierten Nationen Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden, können ein Ticket für London lösen.

Renate Voglsang ist zuversichtlich Bei der Dritten im Bunde – Renate Voglsang – ist die Vorfreude auf das Großereignis auch schon zu spüren: „Ich freue mich, wenn es nun endlich los geht. Meine Trainingsleistungen stimmen mich sehr zuversichtlich“. Die geborene Münchnerin wird ihren Hengst Fabriano bei der EM satteln. „Fabriano ist noch jung. Ich hoffe, dass er sich von der Atmosphäre und den vielen Zusehern nicht ablenken lässt, sondern sich auf seine Aufgaben fokussiert. Wenn ihm das gelingt, dann steht einem Erfolgserlebnis nichts im Wege.“

<a href="www.ecdressage2011.com<

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