steckenpferd
Mittwoch, 29. Juni 2011

Weltmeyer ist tot

Einer der ganz großen Hengste der deutschen Zucht ist tot: Der Hannoveraner Landbeschäler Weltmeyer (World Cup x Absatz) musste am Dienstag im Alter von 27 Jahren nach einer schweren Kolik eingeschläftert werden.

(c) hannoveraner-zuchthof.de

Als Körungs- und Hengstleistungsprüfungssieger zog er 1988 in das Landgestüt Celle ein und verbrachte seine Beschälerlaufbahn auf der Besamungsstation Ankum. 1987 gewann er außerdem mit Hans-Peter Klaus der Bundeschampionat der dreijährigen Hengste. Ausstrahlung und Bewegungsqualität machten Weltmeyer zum Vorzeigehengst Hannovers und bescherten von Beginn an volle Decklisten. 4610 Fohlen verzeichnen die Statistiken, 433 Staatsprämienstuten und 86 gekörte Söhne haben ihn zum Vater. Endlos die Zahl der erfolgreichen Dressurpferde und erstklassigen Auktionskandidaten. Er war nicht nur DLG-Siegerhengst, sondern wurde 1988 als Jahrgangsbester mit dem Freiherr von Stenglin-Preis ausgezeichnet. 1998 war Weltmeyer Hannoveraner Hengst des Jahres.

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Relampago do Retiro nach Autounfall eingeschläfert

Relampago do Retiro, das Olympia-Pferd aus Hong Kong 2008 der Australierin <a href="www.hayleyberesford.com"target="_blank">Hayley Beresford, musste nach einem Autounfall eingeschläfert werden.

Die 23 jährige Fahrerin des Hängergespanns kam bei Soest-Lippetal (Deutschland) von der Straße ab und fuhr in den Straßengraben, als sie einem anderen Auto ausweichen musste. Das Zugfahrzeug kippte auf die Seite, der Anhänger stürzte um. Dabei erlitt der Hengst derart schwere Verletzungen, dass er eingeschläfert werden musste.

Reli, wie er liebevoll genannt wurde, war das Topp-Pferd von Hayley Beresford. Der 1998 geborene Lusitano Hengst wurde von seinem Besitzer Eduardo Fischer of Villa do Retiro gezogen und kam 2006 zu Beresford. Ihr größter gemeinsamer Erfolg war er 18. Platz bei den Olypmischen Spielen in Hong Kong 2008.

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