steckenpferd
Montag, 28. Juni 2010

Marius erneut verletzt

Im polnischen Strzegom wollte sich Vielseitigkeitsreiter Hinrich Romeike nach der <a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Verletzungspause seines Schimmels Marius für die Welreiterspiele in Kentucky im September qualifizieren, aber Marius erlitt vor dem abschließenden Springen der Drei-Sterne-Prüfung neuerlich eine Verletzung.

Romeike zog den Start zurück und kann nun nicht mehr die formalen Voraussetzungen für eine Teilnahme an der WM erfüllen. "Marius war nicht in Ordnung. Ich habe ihn daher gar nicht erst zur Verfassungsprüfung vorgestellt", so Romeike zur dpa. Nun ist Deutschlands Vielseitigkeitsstar auf dem Weg zum Tierarzt und hofft, dass es nur eine Hufprellung ist.

Über ein Jahr hatte Olympiasieger Marius seit 2009 verletzungsbedingt ausfallen müssen. In Strzegom hätte das Comeback erfolgen sollen. (Quelle: <a href="www.reiterrevue.de"target="_blank">reiterrevue.de)

Tingly gewinnt das 142. österr. Galopperderby

12 dreijährige Hengste aus 6 Nationen gingen gestern in dem mit 60.000,- Euro dotierten Traditionsrennen an den Start.

Gleich nach dem Start setzte sich der aus Frankreich kommende Favorit Paris Vegas an die Spitze und führte das Feld mit hohen Tempo an. Es schaute nach einem klaren Favoritensieg aus, doch Ende des Schlussbogens begann der Angriff von dem aus Deutschland angereisten Tingly. Im spannenden Finish konnte Tingly mit Karoly Kerekes im Sattel das Magna Austrian Derby 2010 vor Paris Vegas (Raphael Marcelli) und Flying Champion (Terence Hellier) für sich entscheiden.

Der Sieger Tingly. (c) Peter Friesenbichler

Nach Mohandas (2004) hat der deutsche Stall Donna nun bereits den zweiten österreichischen Derbysieger im Stall stehen. Etwas endtäuschend die Leistung der beiden für Österreich startenden Pferde- Netty und Napoleone erreichten nur den letzten bzw. vorletzten Platz.

Siege für Österreich gab es dafür in zwei weiteren hochdotierten Listed Races: Revolverheld mit Nino Murru im Sattel gewinnt vor Hard Warrior (Gary Hind) und Saldenzar (Stanislav Georgiev) den Großen Preis von Club Equistro. Und der Große Preis der RZB geht an Star’s Song (Terence Hellier) vor Blesk (Gary Hind) und Easy Tiger (Jaroslav Linek).

Bei den Trabern stand mit der Proven Fright Trophy ein Zuchtrennen für Fünf- und Sechsjährige im Mittelpunkt. Favorit Sanssouci mit Wolfgang Ruth sicherte sich erwartungsgemäß die Führung gleich nach dem Start und gab zügiges Tempo vor. Im Finish den längeren Atem hatte dann jedoch Royal Spirit mit Mats Strandquist im Sulky. Das Duo gewinnt vor Power Sultan (Cornelia Mayer) und Sanssouci.

Royal Spirit siegt bei den Trabern. (c) Peter Friesenbichler

Salzgeber gewinnt in Wattens

Nach dem Grand Prix konnte Ulla Salzgeber auch die Grand Prix Kür gewinnen. 79,55 % schaffte sie mit Herzruf`s Erbe und damit einen Distanz auf den zweiten Rang von mehr als fünf Prozentpunkte. Ein nahezu fehlerloser Ritt überzeugt Richter und Publikum. Mit diesem abschließenden Triumph krönte sie sich auch zur erfolgreichsten Reiterin des diesjährigen Turniers.

Erfolgreichste Reiterin in Tirol: Ulla Salzgeber und Herzruf's Erbe. (c) Maximilian Schreiner

Auf Rang zwei platzierte sich die beste Österreicherin: Vici Max-Theurer mit Eichendorff. Mit 74,250 % war sie nicht unzufrieden: „Der Abstand auf Ulla ist war zwar groß, aber Edi und ich haben uns auch ein paar kleine Fehler erlaubt, die nicht sein müssten – die Einserwechsel beispielsweise. Alles in allem war es ein tolles Turnierwochenende“.

Finnischer Sieg in Maria Wörth

Nina Fagerström konnte mit ihrem Pferd Talent den mit 22.000 Euro dotierten BB Grand Prix für sich entscheiden.

Freute sich über seinen Sieg: Talent unter Nina Fagerström. (c) Fotoagentur Dill

Zehn Reiter/innen schafften es, sich für das Stechen zu qualifizieren, die dabei vertretenen Nationen waren bunt gemischt: Drei Mal Italien, je ein Reiter aus Finnland, der Schweiz, Slovakei, Ukraine, den Bermudas und mit Wolfgang Ötscmaier auch ein Österreicher, der jedoch mit einer Verweigerung seines Royal King of Darkness und den daraus resultierenden Zeitfehlern am Ende mit Platz neun zufrieden sein musste.

Platz 2 und 3 gingen wie auch der Sieg ebenfalls an Amzonen: Katharina Offel (Ukraine) und La Bomba platzierten sich vor Natale Chiaudani mit SNAI Gratina aus der Schweiz.

<a href="steckenpferd.antville.org"target="_blank">Mehr aus Maria Wörth

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Guten Morgen

liebe Kerstin - ich wünsche Dir eine schöne Woche und überanstreng Dich nicht !

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