steckenpferd
Donnerstag, 10. September 2009

Quo vadis Dressurrichterei ?

Immer wieder gab und gibt es Kritik an der Richterei, insbesondere im Dressursport.

Diese zu stoppen, das ist eines der Ziele des <a href=www.globaldressageforum.com>Global Dressage Forum .

Zu diesem Zwecke wurden von 7. bis 9. September in Aachen einige Innovationen der Richterei getestet und die Resultate zu Analyse in die Schweiz geschickt. Im Rahmen der FEI Versammlung von 15. bis 20. November sollen die Ergebnisse der Analyse präsentiert werden.

(c) Manfred Leitgeb

Folgende Neuerungen - kurz zusammengefasst - wurden im Rahmen von Prüfungen der Klasse S getestet und diskutiert:

  • Traditionell die 5 Richter bei E, H, C, M und B, dazu noch 2 Richter bei A

  • Das höchste und das niedrigste Ergebnis als Streichresultat

  • 4 Richter beurteilen jeweils nur 2 Kriterien

  • 10 Richter: 5 an der kurzen, 5 an der langen Seite

  • Ein Bonus-Malus-System in der Kür: Für jede nicht gelungen Lektion bekommt das Paar Malus-Punkte

  • Eine Trennung in der Kür nach technischem und künstlerischem Teil

  • Judges Supervisory Panel (JSP): Es gibt 2 Supervisor (zB ehemalige Richter), die die Prüfungsergebnisse via TV mitverfolgen und bei groben Richterfehlern korrigierend eingreifen können.

Einen ausführlichen Bericht aus Aachen gibt es auf <a href="www.eurodressage.com"target="_blank">eurodressage.com

Interview mit Buschi ...

... über die Dressur EM in Windsor, seine Ritte mit Cointreau, die Ritte der Mannschaftskollegen, über die Zukunft der Dressur und andere Eindrücke aus dem Garten der Queen.

Mit seinem Oldenburger Hengst Cointreau schaffte Buschi in Windsor im Grand Prix sensationelle 70.170 % und wird 18. unter 53 Startern. Beim Grand Prix Spezial verfehlt er nach einem Fehler in den Einerwechseln auf der Mittellinie den Einzug ins Final nur ganz knapp.

<a href="www.youtube.com"target="_blank">Interview Teil 1

<a href="www.youtube.com"target="_blank">Interview Teil 2

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