Quo vadis Dressurrichterei ?
Immer wieder gab und gibt es Kritik an der Richterei, insbesondere im Dressursport.
Diese zu stoppen, das ist eines der Ziele des <a href=www.globaldressageforum.com>Global Dressage Forum .
Zu diesem Zwecke wurden von 7. bis 9. September in Aachen einige Innovationen der Richterei getestet und die Resultate zu Analyse in die Schweiz geschickt. Im Rahmen der FEI Versammlung von 15. bis 20. November sollen die Ergebnisse der Analyse präsentiert werden.

Folgende Neuerungen - kurz zusammengefasst - wurden im Rahmen von Prüfungen der Klasse S getestet und diskutiert:
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Traditionell die 5 Richter bei E, H, C, M und B, dazu noch 2 Richter bei A
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Das höchste und das niedrigste Ergebnis als Streichresultat
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4 Richter beurteilen jeweils nur 2 Kriterien
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10 Richter: 5 an der kurzen, 5 an der langen Seite
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Ein Bonus-Malus-System in der Kür: Für jede nicht gelungen Lektion bekommt das Paar Malus-Punkte
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Eine Trennung in der Kür nach technischem und künstlerischem Teil
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Judges Supervisory Panel (JSP): Es gibt 2 Supervisor (zB ehemalige Richter), die die Prüfungsergebnisse via TV mitverfolgen und bei groben Richterfehlern korrigierend eingreifen können.
Einen ausführlichen Bericht aus Aachen gibt es auf <a href="www.eurodressage.com"target="_blank">eurodressage.com