steckenpferd
Mittwoch, 8. April 2009

Startschuss für Stadl Paura

In der 9. Auflage des traditionellen internationalen <a href="www.cdi-stadlpaura.at< messen sich ab morgen Dressurreiter aus 20 Nationen. Neu: Neben den Junioren und Jungen Reitern zeigen dieses Jahr zum ersten Mal auch die Ponyreiter ihre Lektionen im Viereck.

Sind unter anderen für Österreich am Start: Christian Schumach, Vici Max-Theurer, Caro Kottas-Heldenberg und Hannes Mayer. (c) Grit Wolf

Alle 200 Pferdeboxen sind reserviert, die Hotels rund um Wels sind ausgebucht und das Organisationsteam arbeitet auf Hochtouren, um für Reiter und Pferde beste Voraussetzungen zu schaffen.

Auch Hannes Mayr und Ellis sind wieder am Start, nachdem das Paar letztes Jahr verletzungsbedingt aussetzen musste. In diesem Jahr hat er mit seiner selbstgezogenen Stute Ellis wieder Großes vor: „Das CDI ist für mich offizieller Saisonstartschuss und ich sehe das Turnier als ersten wichtigen Gradmesser mit der internationalen Konkurrenz.“

Aktuelle Informationen zum Turnier gibt es laufend hier in den Comments (vielen Dank !!)

AJA Österreich - nun auch im Internet

Die AJA - Veteranenreiter - haben nun auch in Österreich eine Landesdelegierte und eine eigene Website: Unter www.aja-austria.at gibt es eine Übersicht über die AJA, Mitglieder, Termine und Links zu AJA-Seiten anderer Länder.

Unter dem Begriff AJA, International Association of Jumping Riding Ambassadors, haben sich die wettkampfstarken Amateur-Springreiterinnen und -Springreiter aus Europa und darüber hinaus zusammengeschlossen.

Mitglied der AJA können Reiterinnen ab 45 Jahren und Reiter ab 49 Jahren werden. Sie müssen über eine Lizenz ihrer FN verfügen und dürfen im laufenden Jahr keine anderen Prüfungen reiten, deren Initialparcours höher als 1.30 m ausgeschrieben sind (FEI-Artikel V2).

Monika Pachler- Schulte, erst seit kurzem bei der AJA mit dabei, feierte in Gut Ising am Chiemsee beim Auftaktturnier gleich zwei Erfolge. (c) Michael Rzepa

11 Jahre nach der Gründung zählt die Vereinigung über 300 Aktivmitglieder aus 13 Nationen. Die Hauptaktivität der AJA bildet die Ambassador-Tour, die jährlich ca. 12 Turniere umfasst, durch 8 bis 10 europäische Länder führt und auf renommierten Plätzen wie zum Beispiel Barcelona/Spanien, La Baule/Frankreich, Vimeiro/Portugal gastiert.

An den Turnieren der Ambassador-Class wird nicht nur um Sieg und Platzierungen geritten, sondern auch um Punkte für Jahreswertungen wie der Challenge Cup (Höhe ca. 1.10 m), der Europa Cup (Höhe ca. 1.20 m), der Ambassador Cup der Nationen und die Qualifikation für verschiedene Finale. Alle 2 Jahre finden offizielle Europa-Meisterschaften statt. Sämtliche Turniere, Prüfungen und Wertungen werden nach dem Regelwerk der FEI durchgeführt.

Monika Pachler- Schulte, erst seit kurzem bei der AJA mit dabei, feierte in Gut Ising am Chiemsee beim Auftaktturnier gleich zwei Erfolge. In der kleinen Tour am Samstag Morgen belegte Sie mit Ihrem Pferd Landriver Platz drei. Erfolgreichster Österreicher - der Salzburger Franz Erbschwendtner. Rudolf Vajda aus St. Pölten - der dritte im Bunde der Österreicher - konnte dieses Mal nur mit einer Platzierung aufzeigen. Rund sechzig TeilnehmerInnen aus sieben Nationen waren nach Ising gekommen. Mehr Infos inklusive Video gibt es auf der neuen Website der "AJA Austria" auf www.aja-austria.at. Das nächste Turnier wird Ende April in Dijon (F) ausgetragen.

Geldpreise gibt es bei der AJA keine zu gewinnen gibt: Die Ambassadors reiten aus Freude, aus Kameradschaft und um die Ehre.

Pferde von Prinzessin Hayas Ehemann positiv getestet

Ausgerechnet der Ehemann von Haya Bint al Hussein, der Präsidentin des Reit-Weltverbandes FEI, sorgt für eine heikle Doping-Affäre und beschert seiner Gattin eine Führungskrise. Pferde von Scheich Mohammed bin Rashid al Maktoum, Vizepräsident und Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), wurden beim Distanzreiten positiv auf verbotene Substanzen getestet.

Aufgrund ihrer Befangenheit will die 34-jährige Prinzessin die Federführung bei der Aufarbeitung des Falls ihrem Stellvertreter Chris Hodson aus Neuseeland überlassen. In allen anderen Angelegenheiten bleibt die Tochter des verstorbenen jordanischen Königs Hussein aber an der Spitze des Weltverbandes. Scheich Mohammed bin Rashid al Maktoum wurde von der FEI bis auf weiteres suspendiert.

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