Rail Link wie auf Schienen zum Sieg
Den Prix de l’Arc de Triomphe, das wichtigste europäische Galopprennen der Saison, holte sich heuer der blutjunge Stephane Pasquier mit Rail Link. Allerdings kam der Erfolg des dreijährigen Hengstes für die meisten der 60.000 Besucher im Bois de Boulogne überraschend. Am meisten waren natürlich die 6.000 japanischen Fans schockiert, die auf einen Sieg ihres Superstars Deep Impact gehofft hatten. Für den Favoriten blieb am Ende aber nur Rang drei, nachdem er lange Zeit die Pace diktiert hatte. Die hochgehaltenen Vertreter der deutschen Zucht, Hurricane Run und Shirocco, enttäuschten ihre Besitzer noch mehr, lediglich deren französischer Wundertrainer Andre Fabre nahm ihr Laufen gelassen hin, zeichnet er doch auch für Rail Link verantwortlich. Den Heimsieg macht die Stute Pride komplett, die mit gewaltigem Speed noch auf Rang zwei rauschte.
Das Zielfoto aus dem „Arc“: Rail Link vor Pride und Deep Impact