steckenpferd
Samstag, 7. Juli 2012

NÖ ist Pony Mannschaftsmeister 2012

Viel Stimmung gab es gestern im Magna Racino bei den Ponymannschaftsmeisterschaften.

Mit den sechs Teams aus Niederösterreich, Tirol, der Steiermark, Burgenland, Vorarlberg und Oberösterreich war die Beteiligung so groß wie nie und die Entscheidung fiel schlussendlich in einem spannenden Stechen zwischen Niederösterreich und Tirol.

Nervenstark und vor allem fehlerfrei präsentierten sich auch hier beide Teams, die von jeweils einem Mannschaftsreiter präsentiert wurden. Somit entschied die schnellere Zeit, die von einer wieselflinken Tina Steinauer auf ihrem Bonito H mit 38,60 Sekunden hingelegt wurde und damit ging der Mannschaftsmeistertitel an das Team Niederösterreich mit Marie Christine Sebesta auf Lara Foxx, Jennifer Jaritz auf Sally H, Johanna Biber auf Coulthard 3 und Tina Steinauer mit ihrem Bonito H.

Platz zwei mit der langsameren Stechrunde an das Team Tirol mit Ruth Michele auf Staccionata, Elisabeth Pendl auf Over the Top, Ruth Denise auf Naomi 286 und Anna Kittinger auf Country Rose. Platz drei sicherte sich das Team Steiermark mit Anna Markel auf Doodlejump, Johanna Wifling auf auf Fridolin 18, Samuel Erich Frühwirtth auf G.S. Kaisertraum und Nina Kozissnik auf Beka's Pascha.

Aachen: Lynch's Latinus gesperrt

Bereits 2008 in Hongkong war der Ire Dennis Lynch wegen der Verwendung der Salbe Capsaicin negativ in die Schlagzeilen geraten - nun wurde wieder ein Pferd des Iren bei einem großen Event gesperrt:

Bei einer sogenannten "boots and bandage-control" der Beine nach dem Nationenpreis reagierte der 14 jährige Wallach Latinus überempfindlich, auch bei einer gestrigen erneuten Kontrolle war er positiv und wurde daraufhin als "nicht fit, um am Wettbewerb teilzunehmen" gesperrt. Dennis Lynch nutzte die Chance, sein Pferd innerhalb von 30 Minuten noch einmal vorzustellen, nicht.

2009 hatte der in Münster lebende Lynch mit Latinus in Aachen den Großen Preis gewonnen, heute muss er das Turnier vorzeitig verlassen.

Nun muss Lynch, der bei den Olympischen Spielen für Irland als Einzelreiter an den Start gehen sollte, um seinen Platz in London fürchten, die Berufung nach Olympia wird vom irischen Verband geprüft.

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