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Freitag, 23. März 2012

Dressur- und Springweltcupfinals 2014 in Lyon

Wie das <a href="www.psi-magazin.de"target="_blank">PSI-Magazin berichtet wird 2014 das Jahr des Pferdesports in Frankreich.

Ehe in der Normandie die Weltreiterspiele starten, finden in Lyon die Entscheidungen um den Weltcup 2013/2014 in Dressur und Springen statt. Ursprünglich war vorgesehen, dass die Springreiter ihr Weltcup-Finale in Guadalajara in Mexiko austragen. Der Veranstalter will sich nun bewerben, das Finale 2015 auszurichten.

FEI-Entscheidung zu Helmkameras im Wettkampf

Vorbei die Zeitern, in denen man den Geländekurs von Kentucky dank der Helmkamera des Australiers Peter Atkins quasi mitreiten konnte. Der Weltreiterverband (FEI) hat den Gebrauch von Videorekordern während des Wettkampfs am Pferd oder Reiter stark reglementiert. Das aktuelle FEI-Reglement besagt: "Der Gebrauch von Kameras am Athleten oder an der Ausrüstung (z.B. Helm etc.) soll nicht erlaubt werden, es sei denn es wurde in dem spezifischen Fall durch die FEI erlaubt. Die Entscheidung eines Athleten, eine Kamera im Wettkampf zu tragen, ist immer freiwillig und das eigene Risiko des Athleten."

Nun stellte die FEI zusätzlich noch folgendes klar:

Bei jeglichen FEI-Events, z.B. Weltcup-Turniere Dressur und Springen, Nationenpreise der Springreiter oder FEI-Championate, müssen Anfragen nach der Nutzungserlaubnis einer Helmkamera an den Direktor der jeweiligen Disziplin in der FEI-Zentrale weiterverwiesen werden, um den Fall prüfen zu lassen und dann die Zustimmung zu geben, oder auch nicht. Diese Anfrage soll wenigstens 48 Stunden vor dem Wettkampf bei der FEI-Zentrale eingegangen sein. Alle Anfragen, die später eingereicht werden, sind von der FEI nach eigenem Ermessen zu entscheiden.

Für andere Turniere soll die Ground Jury, in Absprache mit dem Organisator und unter Abwägung der Umstände entscheiden, ob sie eine Helmkamera zulässt, oder nicht.

Mit ihrer Entscheidung muss die Ground Jury sicherstellen, dass der Gebrauch einer Helmkamera kein Sicherheitsrisiko darstellt und dass dabei weder die FEI noch andere Beteiligte in die Gefahr gebracht werden, ihre vertraglichen Pflichten oder Verantwortlichkeiten zu verletzen. Wenn dies nicht der Fall ist, sollen Helmkameras erlaubt werden. Quelle: Pressemitteilung

Totilas-Comeback Ende April in Hagen

-dpa- Das mehrfach verschobene Comeback des immer wieder verletzten Totilas mit Matthias A. Rath soll Ende April beim internationalen Reitturnier in Hagen bei Osnabrück stattfinden. Das bestätigte Turnier-Organisator Ullrich Kasselmann am Donnerstag. "So wie er mir versichert hat, will er kommen", berichtete Kasselmann über ein Gespräch mit dem Reiter aus Kronberg. Totilas hat seit mehr als einem halben Jahr keinen Wettkampf mehr bestritten.

Geplante Starts im Dezember in Frankfurt und im Januar in Florida hatte Rath wegen Verletzungen des Pferdes absagen müssen. Seit den Europameisterschaften im August vergangenen Jahres in Rotterdam gab es nur zwei öffentliche Auftritte des Paares bei Hengstvorführungen in Vechta.

Eine offizielle Nennung von Rath und Totilas ist nach Kasselmanns Angaben noch nicht erfolgt. Aber auch der Bundestrainer habe ihm versichert, dass Rath und Totilas reiten werden, sagte der Veranstalter, der auch Mitglied des Dressur-Ausschusses ist. Stichtag für die Nennung ist der 27. März.

Im Vorjahr sollte bereits das Debüt des damals neuen Paares in der kleinen Gemeinde in der Nähe von Osnabrück erfolgen. Wegen eines Hufgeschwürs am linken Hinterfuß von Totilas war der Start geplatzt.

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